Zeichen für Frieden und Toleranz

Völklingen. Während Allerheiligen und Totensonntag Gedenktage mit eher privatem Charakter sind, gilt der Volkstrauertag, der gestern gefeiert wurde, als politischer Gedenktag und als Demonstration gegen Gewalt, Unterdrückung und Krieg

 Gestern auf dem Völklinger Waldfriedhof: Kranzniederlegung an der Ausländergedenkstätte - sie erinnert an Zwangsarbeiter, die während der Nazi-Zeit in Völklingen ums Leben kamen. Foto: Engel

Gestern auf dem Völklinger Waldfriedhof: Kranzniederlegung an der Ausländergedenkstätte - sie erinnert an Zwangsarbeiter, die während der Nazi-Zeit in Völklingen ums Leben kamen. Foto: Engel

Völklingen. Während Allerheiligen und Totensonntag Gedenktage mit eher privatem Charakter sind, gilt der Volkstrauertag, der gestern gefeiert wurde, als politischer Gedenktag und als Demonstration gegen Gewalt, Unterdrückung und Krieg. In Völklingen legten gestern Vertreter der Stadt, an der Spitze Oberbürgermeister Klaus Lorig, Kränze am Ehrenmal im Schillerpark und an der Ausländergedenkstätte auf dem Völklinger Waldfriedhof nieder. Rafael Mailänder sagte im Namen aller Teilnehmer, wenn Menschen mit Waffen andere Menschen bedrohten, so könne dies nicht der richtige Weg sein. Man dürfe ferner auch die nicht vergessen, die in "Friedensmission in der Welt unterwegs" seien und ihr Leben riskierten. "In unserer Stadt, in unserem Land gilt es, sich gegen die Missachtung der Toleranz, die letztlich zu Gewalt und Leid führt, zu wehren", sagte Mailänder.In Großrosseln und in den Völklinger Stadtteilen gab es gestern weitere Gedenkfeiern zum Volkstrauertag. eng

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