Im SZ-Gespräch im Rathaus sagte sie, sie hätte sich eine andere Lösung gewünscht, die den Völklinger Platz mit einbinde. Die Entscheidung sei vor ihrem Amtsantritt am 1. Juni 2018 gefallen, erklärte Blatt. Die Oberbürgermeisterin betonte, „Weltkulturerbe Völklinger Hütte und die Stadt müssen näher zusammenrücken, um künftig voneinander profitieren zu können“ Da die Entscheidung für den Wasserhochbehälter aber gefallen ist, legte Blatt Wert darauf, dass die Stadtverwaltung dort werben darf. Sie kann sich auch Multimedia-Präsentationen vorstellen. Die Stadt Völklingen habe zwar kein Schloss zu bieten, aber doch einige interessante Punkte. Dafür wolle die Verwaltung werben. Im Frühjahr soll nach ihren Angaben auch die Verschönerung der Unterführung zwischen Weltkulturerbe und Bahnhof fortgesetzt werden. Die Stadt werde in die Beleuchtung investieren und touristische Hinweise anbringen. Außerdem soll die Mauer in der Unterführung gestrichen werden. Das alles soll dazu beitragen, dass die Touristen nach dem Besuch des Weltkulturerbes noch durch die Stadt bummeln..