Hugenotten im Roman Drei Blicke auf die Hugenotten-Geschichte

Ludweiler · Premieren-Buchvorstellung in Ludweiler.

 Deana  Zinßmeister.

Deana Zinßmeister.

Foto: Arena Verlag

Vor Jahresfrist hat Deana Zinßmeister aus Heusweiler, erfolgreiche Autorin historischer Romane, ein Buch mit dem Titel „Das Lied der Hugenotten“ vorgelegt, das in der Zeit der Hugenotten-Verfolgung spielt. Jetzt folgt der zweite Teil, „Der Turm der Ketzerin“ überschrieben. Premieren-Lesung ist am Sonntag, 21. Januar, 10.30 Uhr – in der Ludweiler Hugenottenkirche.  Dazu lädt jetzt der Heimatkundliche Verein Warndt (HVW) ein. Unterstützt wird die Buchvorstellung und Lesung nach den Worten des HVW-Vorsitzenden Karl Werner Desgranges auch von der evangelischen Kirchengemeinde Völklingen-Warndt. Am Nachmittag desselben Tages, um 15.30 Uhr, gedenkt man auf andere Art – mit einem ökumenischen Gottesdienst in der katholischen Kirche in Geislautern, bei dem der Ökumenische Singkreis Ludweiler-Warndt mitwirkt – „der 500-jährigen christlichen Zerstrittenheit“, wie  Desgranges es formuliert.

Die Geschichte der Hugenotten war nicht nur geprägt vom katholisch-protestantischen Gegensatz, sondern auch von Glaubens-Differenzen zwischen Lutheranern und Calvinisten. Diesem Thema widmet sich eine dritte Veranstaltung in Ludweiler: Professor Dr. Joachim Conrad hält am Donnerstag, 15. Februar, 19 Uhr, im Glas- und Heimatmuseum Warndt (Am Bürgermeisteramt 5, Ludweiler) einen Vortrag über „Die Überwindung der lutherischen-reformierten Gegensätze in den Unionen des 19. Jahrhunderts“. Alle Interessierten sind zu den Veranstaltungen eingeladen.

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