Für die Aktion "Saarlands Beste" sucht die Saarbrücker Zeitung Menschen und Vereine, die Besonderes leisten und sich gesellschaftlich engagieren. Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, solche Menschen kennen, können Sie Kandidaten vorschlagen. Aus den Einsendungen wählt eine Jury für jede Kategorie jeweils drei Vorschläge aus. Jeden Monat werden diese in der SZ vorgestellt.

Heute stellen wir drei Vereine vor, die Sieger des Monats April werden können. Sie haben bis Sonntag, 25. Mai, Zeit, per Telefon (pro Anruf aus dem Festnetz 50 Cent) oder im Internet für Ihren Favoriten abzustimmen. Aus den Monatssiegern werden am Ende die Jahressieger gewählt. Unter allen Anrufern verlost die SZ zwei VIP-Karten zur "Saarlands Beste"-Gala Anfang 2015.

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Seit 31 Jahren engagiert sich die Vereinsgemeinschaft Eiweiler für notleidende Menschen in der ganzen Welt. Der lose Zusammenschluss mit 14 Vereinen aus dem Heusweiler Ortsteil Eiweiler organisiert jedes Jahr am ersten Advent einen Weihnachtsbasar, dessen Erlös sozialen Zwecken zu Gute kommt. Über 175 000 Euro spendete die Vereinsgemeinschaft bislang an Vereine und Einrichtungen aus der Region, an Projekte in Nicaragua, Manila und Chile. "Wir überlegen uns vorher genau, an welche Empfänger der Erlös gehen soll", erläutert der Vorsitzende Richard Wachall. Die Vereinsgemeinschaft organisiert auch jährlich einen Martinsumzug, eine Kirmes und ein Maibaumaufstellen.

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Über das Normalsoll hinaus engagiert sich die Volleyball-Sparte des Turnvereins Quierschied für den Nachwuchs. "Unser Kapital ist unsere Jugend", sagt Volleyball-Spartenleiter Jörg Stoos. So bietet die Sparte mit zwölf Jugendtrainern in Kindergärten in Quierschied ein altersgemäßes Volleyballtraining an. Seit sechs Jahren können junge Erwachsene zwischen 18 und 25 Jahren ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in der Sparte absolvieren. Dabei leiten sie Volleyball-AGs an Schulen. Jedes Jahr organisiert die Volleyball-Sparte mit knapp 300 Mitgliedern ein Trainingslager am Losheimer Stausee, die Teilnahme an den Jugendweltspielen, Ausflüge und Feste. Auch richtet sie Meisterschaften aus.

Tel. (0 13 79) 37 02 60 03

64 Integrationshelfer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Kreisverband Homburg unterstützen Kinder und Jugendliche mit seelischer, geistiger und körperlicher Behinderung in ihrem Schulalltag. Sowohl an Förderschulen als auch Regelschulen im Saarpfalz-Kreis und im Kreis Neunkirchen sind die 51 Frauen und 13 Männer im Einsatz. Zu den wichtigsten Aufgaben der Eingliederungshelfer gehört es, die Schüler während der Unterrichtszeit fachlich zu unterstützen und ihnen bei Konflikten, zum Beispiel in den Pausen, zur Seite zu stehen. "Die ganze Klasse profitiert letztlich davon, wenn ein Integrationshelfer da ist", erklärt die Gesamtleiterin der Schülerintegrationshilfe, Tatiana Fricker.

Tel. (0 13 79) 37 02 60 01