Tagungsziel: Gute Bildungs-Ideen fürs Leben in der Stadt von morgen

Saarbrücken. "Bildung für nachhaltige Entwicklung" heißt ein Workshop des Städtenetzes QuattroPole am Mittwoch, 18. November, in der Europäischen Rechtsakademie Trier. Referenten und Vertreter der Schulämter aus den Quattropole-Städten Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier stellen von 10 Uhr bis 16

Saarbrücken. "Bildung für nachhaltige Entwicklung" heißt ein Workshop des Städtenetzes QuattroPole am Mittwoch, 18. November, in der Europäischen Rechtsakademie Trier. Referenten und Vertreter der Schulämter aus den Quattropole-Städten Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier stellen von 10 Uhr bis 16.30 Uhr Projekte vor, die Kinder für ein funktionierendes Miteinander fit machen sollen. Dazu die Trierer QuattroPole-Koordinatorin Brigitte Wojcik: "Im Idealfall möchten wir gemeinsam ein Projekt für alle QuattroPole-Städte auf den Weg bringen."Die Basis ist ein Konzept der Vereinten Nationen: "Bildung für nachhaltige Entwicklung" (BNE). BNE dient dazu, die Prinzipien nachhaltiger Entwicklung weltweit in Bildungssystemen zu verankern. Charlotte Kleinwächter von der Lokalen Agenda 21 Trier präsentiert das mehrfach ausgezeichnete "Zukunfts-Diplom für Kinder", das die Teilnahme an Veranstaltungen zur "Zukunftsfähigen Entwicklung" belohnt. Beispiel: die Experimentierstation "Prima fürs Klima" am Saarbrücker QuattroPole-Fest. Ulrike Dausend vom Netzwerk Entwicklungspolitik im Saarland stellt vor, was Kinder aus verschiedenen Kulturen in der Schule voneinander lernen können. Sandra Rouhi erklärt, wie junge Trierer sich an der Entwicklung ihrer Stadt beteiligen, sei es mit Kinderstadtplänen, Wohnumfeldanalysen oder Spielplatz-Planungen. Die Schlussdiskussion soll zeigen, ob und wie sich Bildungs-Ideen auf andere QuattroPole-Städte übertragen lassen. redAnmeldungen unter Telefon (06 51) 9 91 77 52, kleinwaechter@la21-trier.de.

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