Viel los in den Quattropole-Städten

Saarbrücken/Trier. Die Oberbürgermeister der Quattropole-Städte (Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier) haben bei ihrer Sitzung am Mittwoch im Trierer Rathaus grünes Licht für Quattropole-Projekte im kommenden Jahr gegeben

Saarbrücken/Trier. Die Oberbürgermeister der Quattropole-Städte (Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier) haben bei ihrer Sitzung am Mittwoch im Trierer Rathaus grünes Licht für Quattropole-Projekte im kommenden Jahr gegeben. Charlotte Britz, Xavier Bettel, Dominique Gros und Klaus Jensen legen den Schwerpunkt der Arbeit des Städtenetzes auf den kulturellen Bereich und auf Veranstaltungen für ein junges Publikum, heißt es in einer Pressemitteilung. So werden Ausstellungen, Musik und Theater auf der Agenda stehen. Ein Großprojekt wird im kommenden Jahr das Jugendfestival "Place à la Rue" in Metz sein, das im Juni junge Leute zu Tanz, Graffiti, Inlineskating, BMX und DJing einlädt. Von März bis September findet zudem ein Streetball-Cup in den vier Städten statt. Ebenfalls an ein junges Publikum richtet sich die neue Partyreihe "Quattrodance" mit DJs aus Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier, die durch die Discos und Clubs der Städte touren werden. Am Valentinstag startet in der Saarbrücker Sparte 4 eine Wander-Veranstaltung mit dem Titel "Silent Neighbour", die im Anschluss durch die anderen Städte touren wird. Der interaktive Fotoautomat der Künstlerin Nica Junker lädt Besucher ein, sich fotografieren zu lassen, E-Cards zu erstellen und über eine Homepage mit den "stummen Nachbarn" im Rest der Welt zu kommunizieren. Im Rahmen des fünfzigjährigen Jubiläums des Elyséevertrages wird das deutsch-französische multimediale Bühnenstück "Elysée63" vom Kollektiv "Die Redner" gezeigt. Ein Kulturschiff vom Kultursommer Rheinland-Pfalz e.V. mit zwei Bühnen wird zudem im Mai sein Musikprogramm auch in die Quattropole-Städte bringen. redquattropole.org

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