Stadt Saarbrücken bekommt Auszeichnung für Migrationsarbeit

Saarbrücken · Die Landeshauptstadt Saarbrücken hat bei dem Wettbewerb "Kommune bewegt Welt" den dritten Platz belegt. Bei dem Wettbewerb werden Kommunen mit herausragenden Projekten und Maßnahmen zu Migration und Entwicklung ausgezeichnet. Die "Engagement Global" hat den Preis in diesem Jahr zum ersten Mal ausgelobt. Die "Servicestelle Kommunen in der Einen Welt" hat den Wettbewerb durchgeführt. Gestern hat der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Silberhorn in Ulm die drei Gewinnerstädte ausgezeichnet. Vor Saarbrücken belegte Ludwigsburg den zweiten Platz und Köln den ersten Platz. Die Auszeichnung Saarbrückens ist mit 10 000 Euro verbunden, die zweckgebunden für Projektarbeit eingesetzt werden müssen. 10 000 Euro Preisgeld

Die Landeshauptstadt Saarbrücken hat bei dem Wettbewerb "Kommune bewegt Welt" den dritten Platz belegt. Bei dem Wettbewerb werden Kommunen mit herausragenden Projekten und Maßnahmen zu Migration und Entwicklung ausgezeichnet. Die "Engagement Global" hat den Preis in diesem Jahr zum ersten Mal ausgelobt. Die "Servicestelle Kommunen in der Einen Welt" hat den Wettbewerb durchgeführt. Gestern hat der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Silberhorn in Ulm die drei Gewinnerstädte ausgezeichnet. Vor Saarbrücken belegte Ludwigsburg den zweiten Platz und Köln den ersten Platz. Die Auszeichnung Saarbrückens ist mit 10 000 Euro verbunden, die zweckgebunden für Projektarbeit eingesetzt werden müssen.
10 000 Euro Preisgeld

Saarbrückens Bewerbung setzt dabei auf die Verbindung von zwei Säulen: zum einen die Arbeit des Zuwanderungs- und Integrationsbüros (ZIB) zusammen mit Migranten- und Migrantinnenorganisationen, die Veranstaltungen wie die Messe Immigra oder den Orientalischen Markt ins Leben gerufen haben, zum anderen auf das Engagement der Fairtrade Initiative Saarbrücken und weiterer Akteure der Einen-Welt-Arbeit. Dort treten Migranten unter anderem als Botschafter des fairen Handels auf oder stellen im Projekt "Endlich Afrika" neue wirtschaftliche und kulturelle Kontakte zu afrikanischen Ländern her.

Der Dezernent für Umwelt, Migration und Recht, Thomas Brück , freut sich zusammen mit den zahlreichen Ehrenamtlern in Saarbrücken über den Erfolg. Thomas Brück : "Es zeigt, dass sich gesellschaftliches Engagement von Migrantinnen und Migranten doppelt auszahlen kann, nämlich für uns hier als aufnehmende Länder, aber auch für die Herkunftsländer, wenn Migrantinnen und Migranten eine Mittlerrolle übernehmen".

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