Marotten der Lehrer in Verse gegossen

Bexbach · Es wurde ein großer Tag für 18 Schülerinnen und Schüler der Bexbacher Waldorfschule: Am Samstag gab's die Abizeugnisse. Und dazu natürlich auch Wissenswertes von den einzelnen Lehrern in humoriger Form.

 Die erfolgreichen Absolventen der Freien Waldorfschule in Bexbach stellten sich bei der Abschlussfeier den Fotografen (von links): Tara Allinger, Moritz Spang, Mareike Pirrung, Larissa Blatt, Ida Wadle, Till Remmlinger, Natascha Maarsen, Johannes Michael Schael, Johanna Staaden, Michael Kunz, Alina Rausch, Kevin Gütlein, (verdeckt) Josefine Karrenbauer, Marie Velten, Charlotte Steinert, Matthias Zenner, Simon Lambert. Nicht auf dem Foto: Laura Troast. Foto: Waldorfschule

Die erfolgreichen Absolventen der Freien Waldorfschule in Bexbach stellten sich bei der Abschlussfeier den Fotografen (von links): Tara Allinger, Moritz Spang, Mareike Pirrung, Larissa Blatt, Ida Wadle, Till Remmlinger, Natascha Maarsen, Johannes Michael Schael, Johanna Staaden, Michael Kunz, Alina Rausch, Kevin Gütlein, (verdeckt) Josefine Karrenbauer, Marie Velten, Charlotte Steinert, Matthias Zenner, Simon Lambert. Nicht auf dem Foto: Laura Troast. Foto: Waldorfschule

Foto: Laura Troast. Foto: Waldorfschule

Vom Medizin- über das Mathematik-Studium bis zur Auszeit reichen die Zukunftspläne der Abiturientinnen und Abiturienten der Freien Waldorfschule Saar-Pfalz in Bexbach. Im Schulgebäude am Blumengarten erhielten am Samstagabend die 18 Abiturienten aus den Händen des Klassenlehrers Engelbert Weber das Zeugnis der "Allgemeinen Hochschulreife".

Die elf weiblichen und sieben männlichen Absolventen hatten die Feier selbst organisiert, um mit den Lehrern und Angehörigen auf die bestandene Prüfung anzustoßen - und auch einen Happen zu essen. In seiner Rede ging Klassenlehrer Weber auf die auffallend effektive Fähigkeit zur kollektiven Problemlösung ein und resümierte die gemeinsamen Jahre als ,Team'. Als Vertreter der Klasse verzichtete Till Remmlinger auf eine konventionelle Rede und nahm in seinem Vortrag die unterschiedlichen Lerngewohnheiten seiner Mitschüler unter die Lupe.

Durch Vergleiche wie "Sprinter", die erst kurz vor der Prüfung loslegen, oder "Langzeitläufer", die kontinuierlich lernen, konnten sich die Zuhörer ein Bild machen. Das Schmunzeln wurde dann noch größer, als er mit kleinen Anekdoten die Marotten einiger Lehrer zum Besten gab. Da Remmlinger seine ohnehin schon witzige Charakterisierung der Lehrer im Versmaß vortrug, verstärkte dies den Unterhaltungswert.

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