Ein neues Smartboard für das Jugenddorf

Schwarzenbach · Ein Smartboard ist mit rund 4000 Euro nicht billig. Dass das Jugenddorf Homburg jetzt dennoch ein zweites sein Eigen nennen darf, verdankt es einer Spende der Kreissparkasse. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig.

 Im Beisein von CJD-Geschäftsführer Norbert Litschko (links) stellte Michael Stephan (rechts) das von der Kreissparkasse Saarpfalz gestiftete neue Smartboard vor. Zweiter von links ist KSK-Vorstandsmitglied Ralph Marx. Foto: Bernhard Reichhart

Im Beisein von CJD-Geschäftsführer Norbert Litschko (links) stellte Michael Stephan (rechts) das von der Kreissparkasse Saarpfalz gestiftete neue Smartboard vor. Zweiter von links ist KSK-Vorstandsmitglied Ralph Marx. Foto: Bernhard Reichhart

Foto: Bernhard Reichhart

Das Jugenddorf Homburg bietet neben der Ausbildung auch die berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB) an, um jungen Menschen nach dem Besuch der allgemeinbildenden Schulen den Einstieg in Ausbildung und Beruf zu erleichtern. Mit dazu beitragen soll jetzt ein Smartboard, das von der Kreissparkasse Saarpfalz vor Kurzem übergeben wurde. Die Kreissparkasse sorge sich aktiv um die Belange von Bildungseinrichtungen und möchte, dass Bildung zeitgemäß erfolge, betonte Vorstandsmitglied Ralph Marx bei der Übergabe. Schließlich gebe Bildung Sicherheit und ebne den Weg für ein selbstbestimmtes Leben. Ein Smartboard biete "ein anderes Lerngefühl und gestaltet den Unterricht erheblich interessanter", so Marx.

"Wir zeigen, was man mit modernen Medien zur Vorbereitung des Unterrichts methodisch leisten kann und wie Lernvorgänge erleichtert werden", freute sich CJD-Geschäftsführer Norbert Litschko über die willkommene Spende. Nachdem man mit einem bereits vorhandenen Smartboard gute Erfahrungen im Stütz- und Förderunterricht gesammelt habe, stelle das zweite Gerät eine weitere Verbesserung der Ausbildungsmöglichkeit dar. Das neue, annähernd 4000 Euro teure Smartboard könne von unterschiedlichen Klassen in den Ausbildungsangeboten Fachpraktiker Küche, Köche und bei berufsvorbereitenden Maßnahmen genutzt werden, erklärte Michael Stephan, Lehrer für Gastroberufe im Jugenddorf.

Bereits etwas länger arbeiteten 20 Schüler aus dem Gastrobereich mit dem neuen Board, berichtete Stephan von überaus positiven Erfahrungen. "Die Schüler gehen jetzt viel lieber nach vorne, um die neue Technik auszuprobieren".

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