Ein Moment der Bewegungslosigkeit Besucher werden Teil des künstlerischen "Kreislaufs"
Orscholz. Innerhalb des Kunstprojektes "Kreislauf", das gerade in seine zweite Runde gegangen ist, lassen die beiden Saarländerinnen Julia Baur aus Rehlingen-Siersburg und Carolin Isele-Schmidt aus Riegelsberg Kunst richtig "lebendig" werden. Am Sonntag, 27. Juni, von 15 bis 18 Uhr schaffen sie am Orscholzer Cloef-Atrium Bilder von ganz besonderer Art
Orscholz. Innerhalb des Kunstprojektes "Kreislauf", das gerade in seine zweite Runde gegangen ist, lassen die beiden Saarländerinnen Julia Baur aus Rehlingen-Siersburg und Carolin Isele-Schmidt aus Riegelsberg Kunst richtig "lebendig" werden. Am Sonntag, 27. Juni, von 15 bis 18 Uhr schaffen sie am Orscholzer Cloef-Atrium Bilder von ganz besonderer Art.
Die Passanten werden dabei gebeten, vor der Scheibe in einer Bewegungsphase zu verharren, während die beiden Künstlerinnen hinter der Glasfront die Posen mit Farbe und Pinsel zeichnerisch festhalten. "Bei unserer Arbeit handelt es sich um eine interaktive Zeichnung an der Glasfassade des Besucherzentrums", charakterisiert Julia Baur diese außergewöhnliche und spannende Aktion, bei der die Mitwirkung der Besucher unabdingbar notwendig ist.
Ein Kreislauf von Betrachtern und Künstlern ist so unmittelbar hergestellt. Die Glaszeichnung wächst und verändert sich mit jedem Teilnehmer. rup