Buslinie 142: Bürgermeister Häusle sieht Probleme gelöst

Riegelsberg · Seit der Erweiterung der innerörtlichen Riegelsberger Buslinie 142 gab es wiederholt Beschwerden von Nutzern. Die Änderung war zum 27. Juli 2015 notwendig geworden, weil sich Heusweiler aus der Finanzierung der gemeinsamen Linie 141 zurückgezogen hatte (die Saarbrücker Zeitung berichtete). Riegelsbergs Bürgermeister Klaus Häusle (SPD ) hat bei der Saarbahn als zuständiges Verkehrsunternehmen und Konzessionär für diese Linie und der Firma Baron als ausführendes Unternehmen die Lösung der Probleme eingefordert. Häusles Fazit nach seinen Gesprächen mit Saarbahn-Geschäftsführer Andreas Winter und Baron-Geschäftsführer Andreas Baron: "Die Probleme sind gelöst." Bei den aufgetretenen Mängeln muss laut Winter berücksichtigt werden, dass die Firma Baron bereit war, die Umstellung des Fahrplan-Konzepts "mit extrem wenig Vorlauf umzusetzen". Neue Fahrer mussten kurzfristig in der Ferienzeit eingestellt werden. Das habe zu Qualitätseinbußen geführt, da die Fahrplandaten und Kursdaten nicht in den Bordrechnersystemen hinterlegt werden konnten und nicht alle Fahrer rechtzeitig eingewiesen werden konnten. Häusle: "So resultierte beispielsweise die Problematik, dass die Haltestelle Güchenbach nicht angefahren wurde, aus dem Umstand, dass in der Hektik diese Haltestelle nicht im Dienstplan der Saarbahn hinterlegt war." Die fehlende Streckenkunde der Fahrer sei durch Schulung mittlerweile behoben. Neue Probleme

Seit der Erweiterung der innerörtlichen Riegelsberger Buslinie 142 gab es wiederholt Beschwerden von Nutzern. Die Änderung war zum 27. Juli 2015 notwendig geworden, weil sich Heusweiler aus der Finanzierung der gemeinsamen Linie 141 zurückgezogen hatte (die Saarbrücker Zeitung berichtete).

Riegelsbergs Bürgermeister Klaus Häusle (SPD ) hat bei der Saarbahn als zuständiges Verkehrsunternehmen und Konzessionär für diese Linie und der Firma Baron als ausführendes Unternehmen die Lösung der Probleme eingefordert. Häusles Fazit nach seinen Gesprächen mit Saarbahn-Geschäftsführer Andreas Winter und Baron-Geschäftsführer Andreas Baron: "Die Probleme sind gelöst."

Bei den aufgetretenen Mängeln muss laut Winter berücksichtigt werden, dass die Firma Baron bereit war, die Umstellung des Fahrplan-Konzepts "mit extrem wenig Vorlauf umzusetzen". Neue Fahrer mussten kurzfristig in der Ferienzeit eingestellt werden. Das habe zu Qualitätseinbußen geführt, da die Fahrplandaten und Kursdaten nicht in den Bordrechnersystemen hinterlegt werden konnten und nicht alle Fahrer rechtzeitig eingewiesen werden konnten. Häusle: "So resultierte beispielsweise die Problematik, dass die Haltestelle Güchenbach nicht angefahren wurde, aus dem Umstand, dass in der Hektik diese Haltestelle nicht im Dienstplan der Saarbahn hinterlegt war." Die fehlende Streckenkunde der Fahrer sei durch Schulung mittlerweile behoben.

Neue Probleme

Der Anschluss zur Saarbahn in Riegelsberg-Süd sei nun gewährleistet. Häusle: "Es gibt eine Dienstanweisung der Firma Baron an die Fahrer, dass der Anschluss abzuwarten ist. Seitdem liegen auch keine Beschwerden mehr vor." Mit der Firma Baron sei abgesprochen, dass Saarbahn-Mitarbeiter seit Jahresbeginn regelmäßig die Qualität auf der Linie 142 kontrollieren. Die Ausstattung der Haltestellen mit Fahrplänen und Beschriftung ist nach Häusles Worten nun komplettiert. An der Haltestelle Güchenbach wurden alle Fahrten der Linie 142 in Fahrtrichtung Heesbach oder Walpershofen-Mitte auf den Bussteig A gelegt. Der Bussteig B wurde entfernt.

Mit dem ersten Schnee des Jahres gab es aber wieder Probleme mit der 142, berichten Nutzer der SZ. So hatte der 6.49-Uhr-Bus am Freitag an der Haltestelle Buchschacher Straße sieben Minuten Verspätung und nahm einen ungewöhnlichen Weg: Er fuhr weiter über Wasserwerkstraße, Lindenstraße und Saarbrücker Straße Richtung Riegelsberg-Süd. Die etatmäßigen Haltestellen Marienstraße und Rathaus bediente der Bus nicht. Und gestern um 6.49 Uhr warteten Schüler vergeblich auf den Bus.

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