Deutlich erkennbarer Rückschritt im Stadtbezirk Eine kleine Märchenstunde

Keine Ahnung, wo das noch hinführt. Vielleicht ist mit noch weiteren Verschlechterungen im Stadtbezirk zu rechnen. Man erinnere sich nur mal daran, wie viele Postbriefkästen es einmal gab. Und wiev iele Zweigstellen die Deutsche Post unterhielt. Und nun müssen es die Bürger in Dudweiler hinnehmen, dass ihre Post in der Ortsmitte nach Jahrzehnten umzieht in eine Immobilie, die sehr viel beengter und nicht barrierefrei zu erreichen ist. Und vor der die Parkplätze rar gesät sind.

Deutlich erkennbarer Rückschritt im Stadtbezirk: Eine kleine Märchenstunde
Foto: SZ/Robby Lorenz

Immer wenn ich den Service der Post an ihrem noch angestammten Platz in Anspruch nehme, herrscht dort Betrieb. Da dreht kein Bediensteter Däumchen, ganz im Gegenteil. Es mangelt nicht an Kunden. Doch weil sich nun die im selben Gebäude befindliche Postbank zurückzieht, steht der Umzug an. Und damit wird der Service rund um Brief und Paket geschmälert. Das ist im Übrigen momentan das ganz große Thema in den Gaststätten und Geschäften von Dudweiler. Und war es neulich noch im Bezirksrat. In der jüngsten Sitzung des Rates erschien der „regionale Politikbeauftragte der Deutschen Post“. Er wollte die anwesenden Damen und Herren überzeugen, dass mit dem Umzug eine Stärkung und Aufwertung des Standortes Dudweiler einhergeht. Und so kamen die Kommunalpolitiker in den Genuss einer kleinen, ärgerlichen Märchenstunde. Denn nichts anderes als ein Rückschritt erwartet die Kunden.

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