Dudweiler Angler präsentieren neues Vereinswappen

Dudweiler. Der neue Räucherofen des Angelsport-Clubs Süd Dudweiler hat seine Bewährungsprobe bestanden. Beim Sommerfest der Angler auf dem Gelände des Kaninchenzuchtvereins SR 6 Dudweiler in der Moselstraße/Ecke Neckarstraße war der Koloss aus rostfreiem Edelstahl zwei Tage fast immer in Betrieb. Heraus kamen leckere Forellen

 Hans-Jörg Günther und Werner Hauck (rechts) präsentieren das neue Wappen des Angelsport-Clubs Süd Dudweiler. Foto: ll

Hans-Jörg Günther und Werner Hauck (rechts) präsentieren das neue Wappen des Angelsport-Clubs Süd Dudweiler. Foto: ll

Dudweiler. Der neue Räucherofen des Angelsport-Clubs Süd Dudweiler hat seine Bewährungsprobe bestanden. Beim Sommerfest der Angler auf dem Gelände des Kaninchenzuchtvereins SR 6 Dudweiler in der Moselstraße/Ecke Neckarstraße war der Koloss aus rostfreiem Edelstahl zwei Tage fast immer in Betrieb. Heraus kamen leckere Forellen. Sie waren die besondere kulinarische Spezialität beim Sommerfest des Vereins. Neben dem neuen Ofen präsentierte der Verein auch seinen neuen Vereinswimpel mit dem Club-Wappen und die neuen Clubausweise für Mitglieder. Entworfen wurden beide von Hans-Jörg Günther. "Das hat der Hans-Jörg prima gemacht", lobte Clubchef Werner Hauck seinen Gewässerwart. Viele Besucher fanden den Weg zum Gelände der Kaninchenzüchter. "Wir haben hier einen idealen Platz für unser Sommerfest gefunden", erklärte der Vorsitzende und freute sich über die große Resonanz. Das Domizil des 1960 gegründeten Clubs und seiner 40 Mitglieder ist der Gehlwiesweiher oberhalb des Dudweiler Freibades in Richtung St. Ingbert, im Volksmund "Stinkes" genannt. Hauck kennt auch den Grund für diesen Namen. Er erklärte: "Als es noch keinen Weiher gab, hat eine früher hier ansässige Holzfirma das Holz in einem Regenrückhaltebecken gebeizt. Das soll immer furchtbar gestunken haben." In den vergangenen Jahren haben die Angler aus dem Weiher, den sie vom Forst gepachtet haben, ein schönes Gewässer gemacht. Das Gelände, die Wege rundherum und die Grillhütte am Weiher halten sie sauber. Hauck: "Jedes unserer Mitglieder muss im Jahr fünf Arbeitsstunden leisten." Jedes Frühjahr eröffnen die Angler am Gehlwiesweiher die Saison mit dem Anfischen. Im Juli wird der Fischerkönig ermittelt, und im Herbst ist das Abschlussfischen. Ihr Vereinslokal haben sie in der Gaststätte Zum Schwimmbad. Hier treffen sie sich an jedem letzten Freitag im Monat um 20 Uhr zum Stammtisch. ll

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