Dudweiler Ansichten gestern und morgen Die Geschichtswerkstatt glänzt mit ihrem neuen Kalender

Dudweiler · Einmal mehr richtig Mühe gemacht haben sich die Mitglieder der Dudweiler Geschichtswerkstatt - mit ihrem Jahreskalender 2019. Erneut sind sie in ihren  großen Fundes mit historischen  Motive hinab getaucht und wieder richtig fündig geworden.

 Die Saarbrücker Straße 1960 von der Wilhelmshöhe abwärts zum Herrensohrer Weg mit der Straßenbahn.

Die Saarbrücker Straße 1960 von der Wilhelmshöhe abwärts zum Herrensohrer Weg mit der Straßenbahn.

Foto: Geschichtswerkstatt

Der Blick des Betrachters erfreut sich an der Gegenüberstellung von Alt und Neu. „Sellemols un heit 2019“ ist das anschauliche  wie interessante Werk überschrieben. Unglaublich, wie sich der Stadtbezirk verändert hat, wird mancher „Ureinwohner“ beim Betrachten der Fotos denken und gelegentlich auch Wehmut verspüren.  Wir haben den Kalender vorab unter die Lupe genommen und  ein ums andere Mal gestaunt. Beispielsweise darüber, wie vor Jahrzehnten die obere Fischbachstraße ausgeschaut hat. Da war auf der rechten Seite nichts als eine große Fläche, wo heute die Straßen Ostbahn, Grühlingshöhe und Scalleystraße zu finden sind. Herrlich auch der Blick in die Gartenstraße in Höhe der heutigen Parallelstraße um 1935. Und dazu der heutige Anblick. So geht es Monat um Monat, bis sich das Jahr mal wieder dem Ende zuneigt. Und dann sind die Dudweiler Heimathistoriker erneut gefragt. Doch erst einmal haben wir das Jahr 2019 im Visier und mit ihm die vielen Bilder, die so viel vom Stadtbezirk erzählen.

 Die Marktstraße und der Herrensohrer Markt um 1950.

Die Marktstraße und der Herrensohrer Markt um 1950.

Foto: Geschichtswerkstatt

Kaufen zum Preis von 5 Euro kann man den Jahreskalender erstmals am morgigen Freitag im Rahmen der Dudweiler „Lichtblicke“ in der Ortsmitte. Und auch in den Geschäften „Rosenrot“ (Saarbrücker Straße/Rathausstraße), in der Buchhandlung „Am Markt“ (Saarbrücker Straße) und in Kopps Haus. Überdies kann man „Sellemols un heit“ auch per E-Mail bestellen: geschichtswerkstatt@freenet.de.

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