Nächster Solilauf in St. Ingbert Laufen für Kindergartenbau in Uganda

St. Ingbert · Das Orga-Team des Solilaufs in St. Ingbert hat sich für ein neues Hilfsprojekt entschieden.

 Der Solilauf in St. Ingbert wird Kinder in Uganda unterstützen.

Der Solilauf in St. Ingbert wird Kinder in Uganda unterstützen.

Foto: Familie Schäfer

Das Orga-Team der Gemeinde St. Pirmin und St. Michael der Pfarrei Heiliger Ingobertus hat sich für ein neues Hilfsprojekt des Solilaufs entschieden: „Runde um Runde für eine bessere Bildung! Kindergartenbau in Uganda – wir machen es möglich!“, so lautet das Motto und zugleich der Aufruf, am 12. und 13. September im Mühlwaldstadion in St. Ingbert wieder seine Runden zu drehen. Der 15. Solilauf unterstützt damit das Projekt des saarländischen Vereins KISOBOKA., der rein ehrenamtlich getragen und ausschließlich aus Spenden finanziert ist.

In Uganda besuchen von zehn Kindern im entsprechenden Alter neun niemals eine vorschulische Bildungs- und Betreuungseinrichtung. In der Folge entwickeln sich erhebliche Defizite in den Bereichen der Motorik beispielsweise sowie der Sozialkompetenzen.

In dem Kindergarten sollen Waisen und benachteiligte Kinder bestmöglich auf ihre weiteren Lebensabschnitte vorbereitet und der Grundstein für ihre spätere Entwicklung gelegt werden. KISOBOKA möchte  die Kleinen auch über die Kindergartenzeit hinaus begleiten und sicherstellen, dass sie ihre Entwicklung bestmöglich fortsetzen.

„Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, nachdem wir einige hervorragende Projekte in die engere Auswahl genommen haben“, berichtet Gabi Strobel vom Orga-Team. „Umso mehr freuen wir uns, nun einen deutlichen Beitrag zum Kindergartenbau leisten zu können und somit Kindern in Uganda, einem armen Land im globalen Süden, zu vermitteln, dass sie wertvoll und einzigartig sind und Chancen für eine bestmögliche Entwicklung verdienen.“

Von Samstag, 12. September, 15 Uhr, bis Sonntag, 13. September, 15 Uhr, bei Tages- wie bei Flutlicht können die Runden gedreht werden. Dabei erwartet die Teilnehmer wieder eine einzigartige Atmosphäre: Ob Rollstuhlfahrer, Mütter mit Kinderwagen, Walker, Marathon-Läufer, ob Kindergartenkind oder Rentner, ob schnell oder langsam, ob jung oder alt – jeder beteiligt sich nach seinem Leistungsvermögen. Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Open-Air-Gottesdienst und Musikbands soll das Rundendrehen wieder erleichtern. Auch für Speisen und Getränke für Läufer und Besucher ist gesorgt. Die Gemeinde St. Pirmin und St. Michael wird bei der Veranstaltung von der DJK-SG St. Ingbert unterstützt.

Aktuelle Informationen, Anmeldemöglichkeit (ab August) und Spendenkarten gibt es unter www.solilauf.org und www.kisoboka.de

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