Benefizlauf Der 14. Solilauf war nichts für Weicheier

St. Ingbert · Bei Dauerregen schafften 1188 Läufer im Mühlwaldstadion immerhin noch 12805 Kilometer für den „Wünschewagen“.

 Der Regen, der bereits den Beginn des Soli-Laufes begleitete, hielt, wie mancher Läufer, fast 24 Stunden durch.

Der Regen, der bereits den Beginn des Soli-Laufes begleitete, hielt, wie mancher Läufer, fast 24 Stunden durch.

Foto: Cornelia Jung

Mit solchen Wassermassen, die es beim Solilauf zu bewältigen galt, hatten es die Veranstalter, die Gemeinden St. Pirmin und St. Michael, noch nie zu tun. Gegen das Wasser von oben konnte man sich zur Not mit Regencape oder Schirm schützen, doch der Lauf auf der Bahn wurde zur Schlammschlacht. Auch die Technik kapitulierte. Nicht alle Runden konnten sauber gezählt werden. Doch die hochmotivierten 1188 Teilnehmer waren bester Stimmung und nahmen in Kauf, dass die Kleidung irgendwann vor Dreck stand. Aufgeben war keine Option. Man feuerte sich gegenseitig an, machte Späße und ignorierte das Mistwetter, so gut es ging.