Kurz, aber eindrucksvoll - das ist die Bilanz des achten Bergbiwaks, das die Hasseler Reservistenkameraden gemeinsam mit den Freunden der RK Pfronten /Allgäu in Hassel durchführten. Auch das wechselhafte Wetter machte dem Treffen keinen Strich durch die Rechnung.

Höhepunkt war zweifellos der Ausflug nach Trier . Für die Stadtbesichtigung hatten die Hasseler Reservisten einen Bus mit Fremdenführerin gemietet. Sowohl witzig als auch fachlich fundiert präsentierte die Stadtführerin in einem hochinteressanten Vortrag die 2000-jährige Geschichte der wohl ältesten Stadt Deutschlands, von Aufstieg und Niedergang in der Römerzeit über die Epoche als Bischofs- und Fürstenstadt bis zur Gegenwart. Selbstverständlich wurden die berühmten Trierer Sehenswürdigkeiten besichtigt, zum Beispiel die Porta Nigra, das Amphitheater, die Thermen, die Basilika und natürlich der Dom. Hellauf begeistert war die Reisegruppe mittags vom Essen im Kartoffelhaus und vom Flair der belebten Fußgängerzone. Vor der Abfahrt warf man noch vom Dach eines Kaufhauses einen Rundblick auf die Trierer Innenstadt.

Natürlich kam auch die Pflege der Kameradschaft nicht zu kurz. Nach der Begrüßung der Gäste im Heim der RK Hassel auf dem Eisenberg feierte man zusammen auf dem Hasseler Dorffest, wo man sich zum Beispiel "Spitzbuwe" schmecken ließ. In der Hasseler Unterkunft, in der die neun Gäste aus dem Allgäu logiert hatten, folgte am Sonntagmorgen nach einem gemeinsamen Frühstück ein herzlicher Abschied. Die beiden Reservistenkameradschaften freuen sich auf nächstes Jahr, wenn die RK Hassel wieder in den Allgäu fahren wird.