Personell und materiell tip top

Hassel · Die Tore der Fahrzeughalle der Hasseler Feuerwehr funktionieren wieder einwandfrei. Diese und auch viele weitere Arbeiten wurden in weit über 1000 Stunden von der Kameraden selbst ausgeführt. Grund genug für eine kleine Feier.

 Feierstunde bei der Feuerwehr Hassel mit (von links) Manfred Rippel, Markus Hauck, Hans Wagner, Albert Zitt, Dirk Zoll, Nicole Hauck-Neu, Andreas Menges, Christiane Menzner, Stephan Pink, Robert Schneider, Benjamin März, Hans Grund, Angelo Lo Sardo, Laura März, Walte Zitt und Jochen Schneider. Foto: Tim Blank/Feuerwehr

Feierstunde bei der Feuerwehr Hassel mit (von links) Manfred Rippel, Markus Hauck, Hans Wagner, Albert Zitt, Dirk Zoll, Nicole Hauck-Neu, Andreas Menges, Christiane Menzner, Stephan Pink, Robert Schneider, Benjamin März, Hans Grund, Angelo Lo Sardo, Laura März, Walte Zitt und Jochen Schneider. Foto: Tim Blank/Feuerwehr

Foto: Tim Blank/Feuerwehr

. Für die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr des Löschbezirkes Hassel gab es jetzt gleich zwei gute Gründe zu feiern. Nachdem es in der Vergangenheit immer wieder zu Funktionsbeeinträchtigungen an den Toren der Fahrzeughalle gekommen war, wurden nach jahrelangem Drängen der Wehr schließlich die Mittel zum Austausch der Tore genehmigt und kürzlich zwei neue Sektionaltore, welche dem aktuellen technischen Stand entsprechen, eingebaut.

Aus diesem Anlass hatten die Wehrangehörigen zu einer kleinen Feier ins Feuerwehrgerätehaus geladen. Dabei stellte der Löschbezirksführer Jochen Schneider den Wandel des Feuerwehrgerätehauses von dem Bau im Jahr 1981 bis zum heutigen Zeitpunkt dar. Im Laufe der Jahre wurde das Gerätehaus durch die Mitglieder des Löschbezirkes immer wieder in Eigenarbeit renoviert und auf Vordermann gebracht. So wurde beispielsweise auch ein Anbau zur Aufnahme eines Umkleideraumes für die Frauen und eines Lagerraumes größtenteils in Eigenarbeit errichtet. Nach Forderungen der Unfallkasse wurden kürzlich eine Trennwand zwischen Umkleideraum und Fahrzeughalle, sowie eine Nebeneingangstür eingebaut.

Im Hinblick auf den Einbau der neuen Tore wurden unter anderem Heizungs- und Wasserrohre umgelegt, Installationsleitungen neu verlegt, sowie die Fahrzeughalle neu gestrichen. Insgesamt wurden hier von den Wehrangehörigen weit über tausend unentgeltliche Arbeitsstunden geleistet. Nachdem die Tore nun eingebaut sind, ist zum Abschluss noch die Renovierung der Außenfassade geplant, welche ebenfalls in Eigenleistung durch die Wehrangehörigen erfolgen wird.

Im Ergebnis entspricht das Hasseler Feuerwehrgerätehaus, welches im Laufe der Zeit also komplett renoviert und zudem auch mit einer neuen Heizungsanlage ausgestattet wurde, auch heute den aktuellen Anforderungen und Bedürfnissen, sowie den Vorgaben der Unfallkasse. Aufwendige Renovierungs- und Reparaturmaßnahmen sind dank des unermüdlichen Engagements der Mitglieder der Hasseler Feuerwehr in den nächsten Jahren nicht ersichtlich. Somit ist der Löschbezirk mit seinen 41 aktiven Mitgliedern nicht nur personell, sondern auch materiell für die Zukunft gut aufgestellt.

Oberbürgermeister Hans Wagner bedankte sich ebenso wie Ortsvorsteher Markus Hauck und Wehrführer Andreas Menges bei den Wehrangehörigen für deren unermüdlichen Einsatz und deren enormes Engagement, auch zu Gunsten der Hasseler Bevölkerung. Zudem hob der Ortsvorsteher die aktive Einbindung der Feuerwehr in das Ortsgeschehen hervor.

Die Feierlichkeit bot zudem auch die Gelegenheit, Mitglieder für ihre langjährige Tätigkeit in der Feuerwehr zu ehren. So hatte der Oberbürgermeister Hans Wagner die Ehre, gemeinsam mit dem Wehrführer Andreas Menges und dem stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes, Manfred Rippel, 15 Mitglieder für insgesamt 450 Dienstjahre auszuzeichnen. Dies waren: Benjamin März, Laura März (jeweils zehn Jahre), Rüdiger Ellinghaus (15 Jahre), Christian Meinhard (20 Jahre), Nicole Hauck-Neu, Angelo Lo Sardo, Christiane Menzner, Jochen Schneider, Robert Schneider (jeweils 25 Jahre), Stephan Pink, Dirk Zoll (jeweils 30 Jahre), Walter Zitt (45 Jahre), Lothar Bartholomes, Albert Zitt (jeweils 50 Jahre) und Hans Grund (65 Jahre).

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