Lob für Pfarrei Heiliger Ingobertus Glückwünsche an fünf St. Ingberter Kitas

St. Ingbert · Oberbürgermeister Ulli Meyer und Beigeordnete Nadine Backes würdigten im Kuppelsaal des Rathauses ihre Teilnahme am Projekt des Bistums Speyer zum Qualitätsmanagement.

 St. Ingberts Oberbürgermeister Ulli Meyer und die Beigeordnete Nadine Backes (mitte) empfingen die Leiterinnen der „ausgezeichneten“ Kitas im Rathaus.

St. Ingberts Oberbürgermeister Ulli Meyer und die Beigeordnete Nadine Backes (mitte) empfingen die Leiterinnen der „ausgezeichneten“ Kitas im Rathaus.

Foto: Giusi Faragone/Stadt St. Ingbert/Giusi Faragone

Mit einem herzlichen Dankeschön hatte Oberbürgermeister Ulli Meyer seine Rede an die fünf Kita-Leitungen der St. Ingberter Einrichtungen begonnen, die an der umfangreichen Qualitätsmanagemententwicklung und -sicherung teilgenommen haben. „Mein besonderer Dank gilt Ihnen allen, dass sie bereit waren, neben ihrem täglichen Job auch noch an einer arbeitsintensiven Zertifizierung teilzunehmen. Davor habe ich größte Hochachtung, denn ich weiß, was sie Tag für Tag und besonders in den letzten Pandemie-Monaten geleistet haben“, so die wertschätzenden Worte des Stadtoberhauptes.

„Qualität mit Brief und Siegel“: So lässt sich das Ziel beschreiben, das sich rund 240 katholische Kindertagesstätten im Bistum Speyer gesetzt haben. Nachdem alle Einrichtungen in den vergangenen Jahren ihr eigenes Leitbild entwickelt haben, startete das Projekt „Speyerer Qualitätsmanagements“ (SpeQM) (wir berichteten). Das Qualitätsmanagement trägt dazu bei, die katholischen Kindertagesstätten auf der Grundlage des Leitbildes weiter zu profilieren. Die Kindertagesstätten sollen Lernorte des Glaubens und des Lebens sein, in denen authentisch die Botschaft Jesu gelebt und selbstbewusst in die Gesellschaft getragen wird, Glaube und Liebe in alltäglichen Dingen lebendig und die Sensibilität für die Kleinsten spürbar wird, so die Aussage von Bischof Karl-Heinz Wiesemann zu dem bistumsweiten Projekt. Die katholischen Kitas St. Franziskus, St. Hildegard, Herz Mariae, St. Konrad und St. Pirmin hatten an der Qualitätsentwicklung der konfessionellen Kitas des Bistums Speyer teilgenommen und kürzlich ihre KTK-Qualitätsbriefe in Empfang genommen.

Auch Nadine Backes, die als Beigeordnete für Kinder und Bildung zuständig ist, bedankte sich bei den zehn Damen: „Danke, dass Sie für die Kinder unserer Stadt da sind und sie auf einen guten Weg ins Leben bringen. Sie leisten eine wichtige und sinnvolle Arbeit, Ihnen allen gebührt unsere Wertschätzung.“ Mehr als zwei Jahre dauerte die Qualitätsmanagemententwicklung in den Kitas und wurde von den anwesenden Teams durchaus als ein „hartes Stück Arbeit“ bezeichnet. Aber nun sei man doch sehr stolz auf diese besondere Auszeichnung.

Ebenfalls anwesend waren Pfarrer Daniel Zamilski und Klaus König, Bereichsleiter der Regionalverwaltung St. Ingbert für das Bistum Speyer. „Ich freue mich, dass die Arbeit in unseren Kitas heute in diesem Rahmen gewürdigt wird. Auch ich bin stolz auf die Auszeichnung der fünf katholischen Einrichtungen in St. Ingbert, denn das ist die Bestätigung, dass die Erzieherinnen und Erzieher hervorragende Arbeit leisten“, freute sich Pfarrer Zamilski.

Zum Abschluss des offiziellen Teils sprach der Seelsorger noch ein kleines Gebet mit der Bitte um Kraft und Zuversicht für die kommende Zeit und segnete alle Anwesenden.

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