Die Hoffnung des TuS Rentrisch

Rentrisch · Der TuS Rentrisch ist derzeit Tabellendritter, hat aber noch Chancen die ASV Kleinottweiler auf Platz zwei abzufangen. Dazu muss an diesem Sonntag zunächst mal ein Heimsieg gegen die SG Gersheim-Niedergailbach her.

 Patrick Klahm (am Ball) fehlt dem TuS Rentrisch am Sonntag gegen Gersheim. Foto: Holzhauser

Patrick Klahm (am Ball) fehlt dem TuS Rentrisch am Sonntag gegen Gersheim. Foto: Holzhauser

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In der Fußball-Landesliga Ost steht mit dem SV St. Ingbert der Meister längst fest. Dagegen verspricht der Kampf um Relegationsrang zwei und den Klassenverbleib noch viel Spannung. Der Vize-Meister bestreitet gegen den Tabellenzweiten der Landesliga Nord (vermutlich SV Wustweiler) ein Relegationsspiel um den Aufstieg in die Verbandsliga Nordost. Dafür kommen voraussichtlich nur noch die ASV Kleinottweiler (57 Punkte) sowie der TuS Rentrisch (55 Zähler) in Frage. Kleinottweiler empfängt am Sonntag um 15 Uhr den SV Reiskirchen und Renrisch zeitgleich die SG Gersheim-Niedergailbach.

"Da wir im direkten Vergleich mit Kleinottweiler im Vorteil sind, müssen wir unsere beiden letzten Spiele gewinnen und darauf hoffen, dass unser Konkurrent noch einmal unentschieden spielt. Sollte es am Ende Rang drei werden, haben wir dennoch eine sehr gute Runde gespielt", sagt Rentrischs Trainer Uwe Lang, der am Sonntag die beiden privat verhinderten Christoph Schneider und Patrick Klahm sowie den am Knie verletzten Kristian Kropp ersetzen muss.

Am Tabellenende wird es zwischen einem und drei Absteigern geben. Dies hängt davon ab, wie der Vize-Meister der Landesliga Ost und der Tabellenzweite der Bezirksliga Homburg (SV Altheim-Böckweiler) die Relegation meistern. Bei drei Absteigern müssen aus dem Kreis noch der FC Viktoria St. Ingbert (Heimspiel gegen Beeden), der FC Habkirchen-Frauenberg (in Oberbexbach) sowie die SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim (beim FC Homburg II) zittern. Da am letzten Spieltag Habkirchen und die Viktoria direkt aufeinander treffen und sich gegenseitig die Punkte wegnehmen, ist der Tabellenzehnte SG Gersheim-Niedergailbach bei derzeit sechs Punkten Vorsprung auf Rang 14 bereits gerettet.

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