Eine Bühne für den Schulhof

Limbach. Die Erweiterte Realschule in Kirkel-Limbach ist um eine Attraktion auf dem Schulhof reicher: Im Rahmen einer Beschäftigungsmaßnahme haben der Saarpfalz-Kreis und die Neue Arbeit Saar (NAS) mit Unterstützung von Ein-Euro-Kräften während des Sommers und Herbstes eine Freilichtbühne auf dem Schulhof gebaut

Limbach. Die Erweiterte Realschule in Kirkel-Limbach ist um eine Attraktion auf dem Schulhof reicher: Im Rahmen einer Beschäftigungsmaßnahme haben der Saarpfalz-Kreis und die Neue Arbeit Saar (NAS) mit Unterstützung von Ein-Euro-Kräften während des Sommers und Herbstes eine Freilichtbühne auf dem Schulhof gebaut. Zur Einweihung der Bühne pflanzte die Umwelt-Arbeitsgemeinschaft der Schule einen Ahornbaum. Auf Wunsch der Schule wurden im Auftrag des Saarpfalz-Kreises für die 80 Zentimeter erhöhte Bühnenfläche rund sechs Tonnen Sandstein-Findlinge, Beton und Pflastersteine verbaut. Jeder einzelne Sandstein wurde behauen und passend in die Sockelumrandung eingebaut. Die neu aufgebaute Erhöhung lädt nun die Schüler zum Sitzen und Springen in den Pausen ein, erschließt einen vorher eher unattraktiven Teil des Schulhofs und dient bei Veranstaltungen der Schule als Bühne. Eingerahmt wird die Natursteinbühne von einer schönen Hainbuchenhecke und einem Ahornbaum, der nun als grüner Schulbaum den Schulhof bereichert. Die Schulleiterin Ursula Luckscheidter freut sich, dass der lang gehegte Wunsch der Schule und der Schülerinnen und Schüler, den Schulhof attraktiver zu gestalten, endlich in Erfüllung geht. Landrat Clemens Lindemann kündigte an, dass man in den kommenden Jahren gerne weitere Teile des Schulhofs umgestalten und sanieren wolle. Die Beschäftigungsmaßnahme der Neuen Arbeit Saar wurde in Kooperation mit der Arge-Saarpfalz, dem Saarpfalz-Kreis, dem Ministerium für Justiz, Arbeit und Soziales und der Europäischen Union durchgeführt. red

HintergrundArbeitsgelegenheiten der Arge Saarpfalz: Das Projekt Öko-Schule St. Ingbert der Neuen Arbeit Saar (NAS) beschäftigt 15 Maßnahmen-Teilnehmer und einen Vorarbeiter. Im Rahmen von Arbeitsgelegenheiten (Ein-Euro-Jobs) werden die Teilnehmer beschäftigt und berufspraktisch qualifiziert. Die Maßnahme umfasst mit 50 Prozent einen Qualifizierungsanteil mit intensiver, fachpraktischer und fachtheoretischer Schulung im Bereich Garten-und Landschaftsbau. Zusätzlich erhalten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen bei allgemeinen und individuellen, vermittlungshemmenden Defiziten eine gezielte Unterstützung. Dies ist besonders wichtig, um die Chancen für den Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt wesentlich zu verbessern. red

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