Wir haben wirklich andere Probleme

Homburg · 230 000 Euro aus unserer Steuerkasse für ein Verfahren, das von vornherein wenig Aussicht auf Erfolg hatte. Für den Steuerzahler der Gemeinde Kirkel viel Geld, und die nächste Steuererhöhung (Grundsteuer) steht kurz bevor. Mit diesem Geld hätte man den von vielen Bürgern gewünschten Fahrradweg nach Homburg luxuriös gestalten können. In Altstadt sind nur wenige Bürger gegen die Firma Bahnlog. Viel Gegner gibt es in Homburg in den Stadtteilen Lappentascherhof und Beeden. Warum übernimmt dann die Stadt Homburg nicht einen Teil der Kosten? Das Gelände ist sein fast 100 Jahren Güterbahnhof, und warum soll das nicht so bleiben? Das Kind hat nur einen schöneren Namen (Railport). Eine Entlastung unserer Autobahnen ist auch im Sinne des Umweltschutzes wünschenswert. Liebe Gemeindeväter, lasst bitte die Firma in Ruhe arbeiten und Steuern in die Gemeindekasse zahlen. Wir haben zurzeit in der Gemeinde wirklich andere schwerwiegende Probleme, wie zum Beispiel die Flüchtlinge unterzubringen.


Ernst Lorenz, Altstadt

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