Sinnvoller Umgang mit PC-Spielen

Homburg. Das Saarpfalz-Gymnasium und das Universitätsklinikum in Homburg bieten im Februar gemeinsam mehrere Veranstaltungen an. Computer oder Spielekonsolen haben längst einen Platz im Alltag der Jugendlichen eingenommen. Sie haben sich binnen weniger Jahrzehnte im Spielverhalten der jüngeren Generation etabliert

Homburg. Das Saarpfalz-Gymnasium und das Universitätsklinikum in Homburg bieten im Februar gemeinsam mehrere Veranstaltungen an. Computer oder Spielekonsolen haben längst einen Platz im Alltag der Jugendlichen eingenommen. Sie haben sich binnen weniger Jahrzehnte im Spielverhalten der jüngeren Generation etabliert. Viele Erwachsene stehen insbesondere der neuen Generation besonders attraktiver Spiele in der virtuellen Welt sehr skeptisch gegenüber, heißt es in einer Pressemitteilung. Es gebe auf Grund der rasanten Entwicklung auf diesem Markt noch wenig stichhaltige Erkenntnisse über langfristige Konsequenzen einer Nutzung von PC- und Online-Spielen. Oftmals seien auch Eltern bei der Entscheidung überfordert, welches Spiel in welchem Umfang für welches Alter der Kinder akzeptabel ist. Paradoxerweise würden die Empfehlungen der FSK häufig von den Jugendlichen selbst als Maß für den Spaßlevel interpretiert. Christoph Krick wird am Donnerstag, 4. Februar, um 19 Uhr im Rahmen eines Vortrags am Saarpfalz-Gymnasium den Stand der Forschung darstellen. Insbesondere soll herausgestellt werden, wie und warum Computerspiele so starke Anziehungskraft haben. Danach wird mit den Informatiklehrern und den Gästen über einen vernünftigen Umgang mit den multimedialen Spielzeugen diskutiert werden. Am Dienstag, 9. Februar, findet ab 19 Uhr in der Aula des Gymnasiums ein Abend mit Fachlehrern mit dem Thema "Die neue Welt des Gymnasiums" statt. Das Zurechtfinden an der neuen Schule, die Phase des Sich-Kennenlernens innerhalb der neuen Klasse, verbunden mit der Neudefinition der eigenen Rolle, sowie die neue Lernsituation (viele neue Fächer, die von unterschiedlichen Lehrkräften unterrichtet werden), können manchmal bei der Eingewöhnung ins Gymnasium zu Schwierigkeiten führen. Das SPG helfe dabei durch eine intensive Begleitung durch den Klassenlehrer, unterstützt von Schülerpaten und Mediatoren, durch das Methodentraining "Lernen lernen", das den Schülern Lernstrategien zu leichterem und effektiverem Lernen vermittele, sowie das Konflikttraining "Leben lernen", das ihnen Techniken zur Konfliktvermeidung und Konfliktbewältigung an die Hand gibt. Das Gymnasium lädt zudem zu einem Elternsprechtag für Freitag, 5. Februar, von 14 bis 18 Uhr in die Räume der Schule ein. Alle Lehrkräfte stehen zu Beratungsgesprächen zur Verfügung. Andererseits steht auch die Schulleitung bereit, um über Fragen zur Schullaufbahn, über den Übergang von der Grundschule aufs Gymnasium und zum Wechsel in die gymnasiale Oberstufe im Rahmen der neuen ERS-Kooperation zu informieren. red

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