Ex-Ortsratsmitglied wurde 80 Albert Neumann aus Wörschweiler feierte runden Geburtstag

Wörschweiler · Der frühere stellvertretende Ortsvorsteher von Wörschweiler, Albert Neumann, hat kürzlich seinen 80. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlass gratulierte die SPD Einöd-Ingweiler-Schwarzenacker dem Jubilar bei seiner Geburtstagsfeier zu Hause in Wörschweiler, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

 Im Bild die Delegation der SPD Einöd-Ingweiler-Schwarzenacker (von links): Iris Tilian (Schriftführerin), Bernhard Friedrich (stellvertretender Vorsitzender), Karl-Heinz Häfner (Organisationsleiter AG 60 plus Freunde), Albert Neumann (Jubilar) und Vorsitzender Pascal Conigliaro.

Im Bild die Delegation der SPD Einöd-Ingweiler-Schwarzenacker (von links): Iris Tilian (Schriftführerin), Bernhard Friedrich (stellvertretender Vorsitzender), Karl-Heinz Häfner (Organisationsleiter AG 60 plus Freunde), Albert Neumann (Jubilar) und Vorsitzender Pascal Conigliaro.

Foto: SPD

Auch heute noch wohnt Neumann mit seiner Frau Hannelore in seinem Geburtshaus in der Bierbacher Straße. Seine Nachkommen, Sohn und Enkelin, lebenen in Einöd und sind ebenso wie er in der Region verwurzelt geblieben. Da seine Eltern schon Sozialdemokraten und in der Gemeinde sowohl politisch als auch gewerkschaftlich engagiert waren, sein Vater zudem Betriebsratvorsitzender in der Wörschweiler Papierfabrik, war Alberts Weg vorgezeichnet.

Er hatte bei der Firma Dingler in Bierbach Werkzeugmacher gelernt, danach war er 30 Jahre bei Demag in Zweibrücken beschäftigt. Er ist seit mittlerweile 64 Jahren gewerkschaftlich bei der IG Metall (IGM) organisiert und davon 50 Jahre in verschiedenen Gewerkschaftsgremien tätig. Unter anderem seine anfängliche Zuständigkeit als IGM-Vertrauensmann im Betrieb haben ihn in den Betriebsrat gebracht und später zu dessen Vorsitzenden werden lassen, heißt es in der Pressemitteilung. Die letzten 23 Arbeitsjahre waren dabei mit einer Freistellung von den betrieblichen Arbeiten verbunden. Zu den weiteren Aufgaben gehörten die Mitgliedschaft im Europäischen Betriebsrat bei Mannesmann, die Arbeitnehmervertretung im Aufsichtsrat seines Arbeitgebers und fast 20 Jahre lang die ehrenamtliche Richtertätigkeit am Arbeitsgericht in Zweibrücken.

Seit dem Tag der Arbeit 1960 ist der heutige Rentner Mitglied der SPD und hatte über Jahre kommunalpolitische Mandate inne. Von 1968 bis 1973 war er im Gemeinderat Wörschweiler und seit der Gebietsreform 1974 im Ortsrat Wörschweiler engagiert, davon 15 Jahre bis 2014 – also bis zum Alter von 75 Jahren – als stellvertretender Ortsvorsteher. In diese Zeit fallen einige Projekte wie die Bebauung der Hangseite in Wörschweiler, die Rückversetzung des Denkmals auf den Dorfplatz mit anschließendem Neubau der Fahrzeughalle der Feuerwehr und die Anschaffung des großen Löschfahrzeuges.

Albert Neumann blickt auf eine rege ehrenamtliche Vereinstätigkeit zurück. Darunter fallen die fast 60-jährige Mitgliedschaft bei der Feuerwehr Wörschweiler, die Mitbegründung der Jugendfeuerwehr im Ort im Jahr 1978, das Amt als stellvertretender Wehrführer von Wörschweiler sowie die Ernennung zum Ehrenmitglied des Löschbezirks durch Karl-Heinz Schöner und der 5-jährige Vorsitz beim Tus Wörschweiler, erinnert die SPD weiter.

Rückblickend ist Albert Neumann mit allem sehr zufrieden. Bei der Gratulationstour lobte er ausdrücklich seine Frau Hannelore, die ihn über die Jahre mitbegleitet und immer viel „mitgeschafft“ habe.

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