Reisen, Kameradschaft und Geselligkeit

Saarbrücken. Ein Großteil der gut 200 Mitglieder des Pensionärvereins Burbacher Hütte lebt gerne in Burbach. Genau so gerne gehen die Ruheständler aber auch auf große Fahrt. Meistens nur für einen Tag, in diesem Jahr geht es noch nach Luxemburg, nach Potzberg bei Kusel, Idar-Oberstein, ins Elsass und nach Cochem

 Mitglieder des Pensionärvereins der Burbacher Hütte (von links): Hans Wetta, Karin Johannes, Richard Martini, Ferdinand Wolf, Irmgard Wagner, Rudi Hau, der Vorsitzende Herbert Bonenberger und der Ehrenvorsitzende Edgar Wittmann. Foto: Becker&Bredel

Mitglieder des Pensionärvereins der Burbacher Hütte (von links): Hans Wetta, Karin Johannes, Richard Martini, Ferdinand Wolf, Irmgard Wagner, Rudi Hau, der Vorsitzende Herbert Bonenberger und der Ehrenvorsitzende Edgar Wittmann. Foto: Becker&Bredel

Saarbrücken. Ein Großteil der gut 200 Mitglieder des Pensionärvereins Burbacher Hütte lebt gerne in Burbach. Genau so gerne gehen die Ruheständler aber auch auf große Fahrt. Meistens nur für einen Tag, in diesem Jahr geht es noch nach Luxemburg, nach Potzberg bei Kusel, Idar-Oberstein, ins Elsass und nach Cochem. Oder sie sagen der geliebten Heimat gleich für eine ganze Woche adieu, und setzen sich in den Bus, der bei der nächsten Wochenreise ins brandenburgische Luckenwalde fährt."Ja, die Reisen, die unser Reisewart Rudi Hau organisiert, sind immer wieder ein Hit", sagt der Vorsitzende der Pensionäre, Herbert Bonenberger. Bei der letzten Mitgliederversammlung des Jahres sollten die Anmeldungen bei Hau abgegeben werden, und die Scheine stapeln sich bei dem Reisewart dann binnen kürzester Zeit. Auch die Information zu Senioren-Themen ist bei den Versammlungen stets gefragt. Zuletzt informierten Fachleute von der Kriminalpolizei und Seniorensicherheitsberater, mit welchen Tricks Gauner Senioren betrügen wollen, und wie sich die Älteren davor schützen können. Auch die Themen Patientenverfügung und Erbrecht wurden mit viel Interesse verfolgt.

Und warum gibt es den Verein überhaupt? "Der Verein wurde gegründet, um die Kameradschaft und die Geselligkeit unter den früheren Kollegen aufrechtzuerhalten", sagt Bonenberger.

So soll der Vereinszweck auch in der neuen Satzung stehen, die der Vorstand derzeit erarbeitet. Eine der Änderungen bestehe darin, dass auch Gönner und Freunde des Pensionärvereins Mitglied werden können. 15 Euro kostet der Jahresbeitrag, und Bonenberger betont stolz, dass bis zu 90 Prozent der Vereinseinnahmen wieder an die Mitglieder zurückgegeben werden. In Form von kleinen Geschenken, Essens- und Getränkegutscheinen bei Veranstaltungen und vielem mehr. al

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