Saarbrücken. Zur ersten Fachkonferenz "Kooperation Saar-Moselle" hatte kürzlich der Regionalverband die Vertreter aller zehn Kommunen ins Schloss eingeladen. Sie ergänzt die Fachkonferenzen, die sich mit Planung, Tourismus und Wirtschaftsförderung beschäftigen. Nur über die interkommunale Zusammenarbeit, und dabei insbesondere die grenzüberschreitende mit den französischen Partnern, könnten die Kommunen in Zeiten knapper Kassen noch Geld für wichtige Projekte erhalten, betont Regionalverbandsdirektor Peter Gillo in einer Pressemitteilung. Der Regionalverband investiere zum Beispiel in Radwege, obwohl die beteiligten Städte und Gemeinden nur wenig Geld zuschießen. Wichtig seien auch gemeinsame Messeauftritte, um für den Eurodistrikt Saar-Moselle zu werben. Neue Projekte der Zusammenarbeit mit den französischen Nachbarn sind nach Angaben des Regionalverbandes ein Freizeitführer im Internet und das Projekt "Blaues Band", um das Saarufer von Völklingen bis Saaralbe aufzuwerten (die SZ berichtete). red