Regierung rechtfertigt Beobachtungsstelle beim Innenministerium

Saarbrücken · Die Landesregierung hat die Ansiedlung der geplanten Beobachtungsstelle für Fragen der Zuwanderung und Integration beim Innenministerium verteidigt. Ein Sprecher erklärte, das Ressort sei dafür besonders geeignet, weil es nicht nur für Flüchtlinge, sondern auch für die Kommunen zuständig sei; die Kommunen seien die Hauptbetroffenen.

Bei der Ausgestaltung der Beobachtungsstelle sei man jedoch offen. Die Grünen und der Integrationsrat kritisieren die Ansiedlung im Innenressort, weil dadurch der Eindruck entstehe, es gehe bei Zuwanderung vor allem um Sicherheitsfragen.

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