Primstal zittert vor dem Derby um Einsatz von Torjäger Lalla

Primstal. Derbyzeit in der Fußball-Verbandsliga. Heute Abend um 18.30 Uhr empfängt der VfL Primstal als Tabellenzweiter die SG Noswendel-Wadern, die auf Rang fünf liegen. In dem Derby steckt einiges an Brisanz: Primstal braucht gegen die SG unbedingt einen Sieg, um nicht kurz vor dem Saisonende noch von einem Aufstiegsplatz verdrängt zu werden

Primstal. Derbyzeit in der Fußball-Verbandsliga. Heute Abend um 18.30 Uhr empfängt der VfL Primstal als Tabellenzweiter die SG Noswendel-Wadern, die auf Rang fünf liegen. In dem Derby steckt einiges an Brisanz: Primstal braucht gegen die SG unbedingt einen Sieg, um nicht kurz vor dem Saisonende noch von einem Aufstiegsplatz verdrängt zu werden. Zudem kommt es zum Vater-Sohn-Duell: Abwehrspieler Marc Pesch spielt beim VfL, Vater Lothar Pesch ist Trainer in Noswendel-Wadern. "Lothar will uns sicher im Aufstiegsrennen ein wenig ärgern ", sagt Jochen Ernst, der gemeinsam mit Nico Lalla den VfL trainiert.Derzeit hat der VfL einen Punkt Vorsprung auf den FV Diefflen auf dem ersten Nichtaufstiegsplatz. "Wir wollen deshalb natürlich gewinnen, es wird aber nicht einfach. Ich erwarte ein Duell auf Augenhöhe", erklärt Ernst, der seit seinem Kreuzbandriss aus der vergangenen Saison nicht mehr auf dem Feld mitwirkt. Trainerkollege Lalla war dagegen in dieser Saison einer der Leistungsträger. Mit 25 Treffern ist er der Führende der Torschützenliste der Liga. Und ausgerechnet im Derby droht der Spielertrainer jetzt auszufallen. "Nico hat sich am Mittwoch im Training einen Nerv eingeklemmt", berichtet Ernst. Eine genaue Diagnose lag am gestrigen Donnerstag noch nicht vor. Zudem muss der VfL nach wie vor auf Abwehrspielerspieler Kristoffer Lauwitz (Kreuzbandanriss) verzichten. Ohnehin musste der VfL in den Begegnungen zuvor in der Abwehr immer mal wieder umbauen. Zum ersten Mal machte sich dies am vergangenen Sonntag negativ bemerkbar. Da unterlag der Aufstiegsanwärter dem abstiegsbedrohten VfB Hüttigweiler mit 2:4 - ein Rückschlag im Rennen um den Aufstieg in die Saarlandliga. Primstal will sich von dieser Niederlage aber nicht aus der Ruhe bringen lassen. "Es hätte uns vor der Saison ohnehin niemand so weit vorne erwartet", meint Ernst. sem

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