Wiebelskirchen. Die Maximilian-Kolbe-Schule in Wiebelskirchen hat ein neues Windrad. Der saarländische Umweltminister Stefan Mörsdorf hat es am Freitag in Betrieb genommen. Auch wurde die Fotovoltaikanlage der Schule um ein Modul erweitert. Damit schreibt die Schule ihr Energieeffizienzkonzept weiter fort. "Wir benötigen heute eine nachhaltige Energieversorgung für die Gesellschaft von morgen", sagte Mörsdorf und fuhr fort: Diese Schule legt hierfür die Grundlage." Finanziert wurden Windrad und Erweiterung der Fotovoltakanlage von Ministerium und dem Förderverein der Schule. "Unsere Schule ist zu einem Kraftraum, einem Energiezentrum geworden", sagte Schulleiter Walter Meiser stolz. Dass die Schule mittlerweile insgesamt mit der Fotovoltaikanlage 11 000 Watt auf dem Dach habe, erklärte der Leiter der Umwelt-AG, Mathematik- und Arbeitslehre-Lehrer, Roland Weyand. "Alleine diese Woche hat uns die Sonne sozusagen 100 Euro in die Kasse gespült", sagte Weyand. 1992 hat die Maximilian-Kolbe-Schule mit dem energetischen Konzept begonnen. "Damals haben wir einen Schulgarten und ein Biotopa angelegt", erinnerte sich der Lehrer. 1995 kam dann die erste Kollektoranlage als Warmwasseranlage, die an der Turnhalle angebracht ist. "Mittlerweile sind wir auf dem neuesten Stand der Technik", resümierte Weyand. Und die zwölfjährige Schülerin Norina Fritz kommentierte diesen neuesten Stand der Technik: "Ich bin stolz, dass es an meiner Schule jetzt ein solches Windrad gibt."