Nur ein Gerücht Keine extreme Erhöhung geplant

Neunkirchen · In Neunkirchen kursiert ein Gerücht: Angeblich sollen die Kosten für Anwohnerausweise im kommenden Jahr von bislang 30 auf dann stolze 200 Euro angehoben werden. Mit dieser Information hat sich ein Leser-Reporter an die Lokalredaktion gewandt.

Als Gerücht entlarvt hat diese Information die Stadtpressestelle. Wie es auf Anfrage heißt, lasse die aktuelle bundesrechtliche Gebührenordnung für Maßnahmen im Straßenverkehr eine Höchstgebühr von 30,70 Euro pro Jahr zu. Aktuell diskutiert werde auf Bundesebene eine so genannte „Freigabe“ der Gebührengestaltung. „Das Ergebnis bleibt abzuwarten“, so die Pressestelle.

Zurzeit kostet die Ausstellung eines Bewohnerparkausweises in Neunkirchen 15 Euro für Personen mit Hauptwohnsitz beziehungsweise alleiniger Wohnung in der entsprechenden Bewohnerparkzone. Handelt es sich um eine Nebenwohnung, dann, so die Stadtpressestelle, werde eine Gebühr von 25 Euro erhoben.

Bestätigt wird allerdings, dass zum Jahreswechsel eine Anhebung der Gebühr geplant ist. Grund für die Anhebung, so die Stadt, seien gestiegene Personal- und Sachkosten. Die Anhebung ist allerdings weit moderater, als von unserem Leser-Reporter gefürchtet: 20 beziehungsweise 30 Euro pro Kalender sind im Gespräch.

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