Dieser Punkt wurde ebenso einstimmig durchgewunken wie der geänderte Wirtschaftsplan des Freizeit-, Hallen- und Bäderbetriebs für die Wirtschaftsjahre 2016/2017. Dabei geht es in erster Linie um die Illtalhalle in Hüttigweiler, für deren Sanierung die Gemeinde um 63 000 Euro tiefer in die Tasche greifen muss, als veranschlagt. Den Löwenanteil der Renovierung der Halle bestreitet der Bund aus dem Programm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur". Für das Projekt in Hüttigweiler stehen, so die Sitzungsvorlage, bis 2018 rund 3,6 Millionen Euro Bundesmittel zur Verfügung.

Personelle Änderungen gibt es beim Stiftungsrat der Illinger Stiftung für Bürger . Die Fraktionen benannten ihre Vertreter im Stiftungsrat. Dieser wählt aus seiner Mitte den Vorstand. Die Illinger Stiftung für Bürger will erreichen, dass Illinger Bürger sowie Wirtschaftsunternehmen mehr Mitverantwortung für die Gestaltung ihres Gemeinwesens übernehmen. Sie führt Menschen zusammen, die sich aktiv als Zustifter, Spender sowie ehrenamtlich engagierte Bürger für eine soziale, friedliche, umweltgerechte und kulturell vielfältige Kommune einsetzen. Sie ist überparteilich und offen über konfessionelle Grenzen hinweg (Auzszug aus der Präambel). In außergewöhnlichen Notlagen (beispielsweise Katastrophen) kann die Stiftung Personen im Sinne der Abgabenordnung unterstützen. So kann die auch Hochwasser-Geschädigten und die Arme greifen.