Hüttigweiler · . Seit einigen Monaten beschäftigt sich der Hüttigweiler Ortsrat mit der Sanierung der Illtalhalle. So auch in der jüngsten Sitzung, in der Ortsvorsteher Guido Jost den Ratsmitgliedern den Planungsstand vorstellte. "Die endgültige Planung soll bis zum Herbst stehen", stellte Jost zunächst fest. Anhand eines Lageplanes erläuterte er die Eckpunkte der Sanierung: Die Sporthalle bleibt in ihren Ausmaßen identisch, neue Stauräume mit einem Regieraum in Richtung Sportplatz werden geschaffen, der Hallenboden wird erneuert, um vorgeschriebene Wärmedämmung einzuhalten, das Büffet in der Halle soll einen anderen Standort erhalten, für die Ringer wird ein Übungsraum auf der Ebene der Sporthalle errichtet, in dem eine Neuner-Matte aufgebaut werden kann und die Geräte installiert werden, im Keller werden Stauräume für die Kegler, den Karnevalverein und ein Raum für den Turnverein geschaffen. Bis Ende des Monats soll der fertige Plan dem Bund vorliegen. "Die Interessen der betroffenen Vereine wurden bei der Planung berücksichtigt", versicherte der Ortsvorsteher. Bis Aschermittwoch 2017 kann die Halle noch genutzt werden, dann sollen die Arbeiten beginnen. Zum Sachstand des Neubaus "Feuerwehrgerätehauses Ost" gab Jost bekannt, dass als Standort das Gelände links neben der evangelischen Kirche Hirzweiler vorgesehen ist. Der zuständige Pfarrer habe ihm seit Monaten die Bereitschaft zum Verkauf des Grundstücks signalisiert. Jost kritisierte, dass bisher von Bürgermeister König noch keine weiterführenden Gespräche mit der evangelischen Kirchengemeinde zum Ankauf geführt wurden.