2610 Euro für die Vereine

Hüttigweiler · Eine für alle tragbare Lösung in Sachen Sanierung Illtalhalle konnte Ortsvorsteher Guido Jost in der letzten Ortsratssitzung des Jahres verkünden. 26 Vereine und Organisationen erhalten Zuschüsse.

Der Ortsrat Hüttigweiler traf sich am Montag zur letzten Sitzung des Jahres im Büro des Ortsvorstehers. Guido Jost hatte zum Stand der vorbereitenden Gespräche im Zusammenhang mit der Sanierung der Illtalhalle Positives zu berichten. So wird der Pächter des Restaurants der Illtalhalle für die Zeit der Sanierungsarbeiten in der Gaststätte Bamert seine Lokalität einrichten. "Nach einer Besichtigung der Gasträume auf dem Bamert wurde Einvernehmen zwischen Gemeinde und Pächter erzielt und die Verträge vorbereitet", zeigte sich der Hüttigweiler Ortsvorsteher zufrieden, dass eine alle Seiten zufriedenstellende Lösung gefunden wurde.

Nach den Ausführungen des Ortsvorstehers sind die Ringer im Gespräch mit dem Welschbacher Ortsvorsteher. Der ASV bemüht sich um die Welschbachhalle, in der ab der kommenden Saison die Heimkämpfe der Ringer ausgetragen werden sollen.

In seinem Jahresrückblick ließ Jost die Durchführung der Dorfkirmes und des Weihnachtsmarktes, die Sanierung der Illtalhalle und den Neubau des Gerätehauses für den Löschbezirk Ost noch einmal Revue passieren. Der Ortsvorsteher bedauert, dass sich die Fertigstellung des Neubaus "Lichtblick" weiter verzögert und die Eröffnung des Caritas-Tagezentrums auf dem Gelände des ehemaligen Kindergartens noch nicht terminiert werden konnte. Außerdem wurden die Zuschüsse an die Vereine und Organisationen für das Jahr 2016 verteilt. Insgesamt wurde an 26 Begünstigte eine Summe von 2610 Euro ausgeschüttet.

Unter Informationen und Anfragen berichtete Guido Jost über den Verbleib von Schwester Ulrika für weitere 18 Monate in Hüttigweiler und den dazu geführten Schriftverkehr und das Gespräch mit dem Trierer Bischof. Zuletzt wurde dem Ortsvorsteher vom Bistum eröffnet, dass in der Angelegenheit einzig und allein der Mainzer Orden zuständig ist. "Ich werde mich weiterhin bemühen, dass Sr. Ulrika noch für eine gewisse Zeit in Hüttigweiler bleiben kann", versicherte Jost. Angedacht ist auch eine Unterschriftenaktion. Zuletzt sprachen sich die Ortsratsmitglieder für die Anschaffung von Tablets aus.

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