Plädoyer für hauptamtliche Lösung

Merzig · Viel ist in den vergangenen Wochen diskutiert worden über die Position des Präsidenten beim saarländischen Sparkassenverband. Seit dem Tod von Alfons Lauer , der dem Verband zuletzt vorstand, schießen die Spekulationen über den Mann oder die Frau, die dieses Amt übernehmen könnten, ins Kraut. Wiederholt wurden Namen von Kandidaten öffentlichkeitswirksam ins Spiel gebracht und ebenso öffentlich wieder dementiert. Zuletzt zählte lediglich noch die Landrätin des Kreises Neunkirchen, Cornelia Hoffmann-Bethscheider (SPD ), zu den möglichen Anwärtern auf den Posten. Frank Jakobs, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Merzig-Wadern, ist über die Debatte alles andere als erfreut: "Wir begrüßen die öffentliche Diskussion um den Sparkassen-Präsidenten überhaupt nicht, weil sie zu viel Raum für Spekulationen und Mutmaßungen lässt", erklärte Jakobs bei der Bilanz-Pressekonferenz auf SZ-Anfrage. "Brauchen starken Präsidenten"

Viel ist in den vergangenen Wochen diskutiert worden über die Position des Präsidenten beim saarländischen Sparkassenverband. Seit dem Tod von Alfons Lauer , der dem Verband zuletzt vorstand, schießen die Spekulationen über den Mann oder die Frau, die dieses Amt übernehmen könnten, ins Kraut. Wiederholt wurden Namen von Kandidaten öffentlichkeitswirksam ins Spiel gebracht und ebenso öffentlich wieder dementiert. Zuletzt zählte lediglich noch die Landrätin des Kreises Neunkirchen, Cornelia Hoffmann-Bethscheider (SPD ), zu den möglichen Anwärtern auf den Posten. Frank Jakobs, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Merzig-Wadern, ist über die Debatte alles andere als erfreut: "Wir begrüßen die öffentliche Diskussion um den Sparkassen-Präsidenten überhaupt nicht, weil sie zu viel Raum für Spekulationen und Mutmaßungen lässt", erklärte Jakobs bei der Bilanz-Pressekonferenz auf SZ-Anfrage.

"Brauchen starken Präsidenten"

Gleichzeitig legte der Merziger Sparkassenchef ein klares Bekenntnis dafür ab, dass die Saar-Sparkassen auch zukünftig von einem hauptamtlichen Verbandschef vertreten werden: "Wir sind der Überzeugung, dass wir einen starken Präsidenten brauchen, der die Interessen der gesamten Gruppe, aber auch der einzelnen Mitglieder in alle Richtungen und auf allen Ebenen kompetent vertritt. Das kann kein Ehrenamtlicher leisten." Wie es bei der Suche nach dem neuen Mann oder der neuen Frau an der Spitze des Sparkassenverbandes weitergehen soll, dazu erklärte Jakobs: "Die sieben Vorstandsvorsitzenden der Saar-Sparkassen sollen nun in den Entscheidungsfindungs-Prozess eingebunden werden."

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