Merziger City soll grüner werden

Merzig · Die Merziger Innenstadt soll zukünftig städtebaulich neu gegliedert werden. Frank Kiefer, Vize-Kreischef der CDU-Mittelstandsvereinigung, plädiert für die Schaffung von mehr Grün.

 Wie auf dem Bild links sieht der Gustav-Regler-Platz heute aus. Die Fotomontage rechts zeigt, wie er aussehen könnte. Fotos: Kiefer

Wie auf dem Bild links sieht der Gustav-Regler-Platz heute aus. Die Fotomontage rechts zeigt, wie er aussehen könnte. Fotos: Kiefer

Der Sommer legt eine kleine Verschnaufpause ein. Doch die Wetterfrösche sagen in den nächsten Tagen wieder Sonne satt und hohe Temperaturen voraus. Da will so mancher seine Mittagszeit im Freien genießen - am besten auf einer Wiese am Bach unter schattigen Bäumen. Eine Möglichkeit, diesen Wunsch vieler Anwohner und Beschäftigten der Merziger Innenstadt zu erfüllen, sieht Dr. Frank Kiefer auf dem Gustav-Regler-Platz am Seffersbach gegeben.

Für den stellvertretenden Kreischef der CDU-Mittelstandsvereinigung steht fest: "Das Terrain würde aufgewertet werden, wenn Rasen die Pflastersteine ersetzen würden. Und mehr Grün für die Innenstadt würde dies ebenfalls bringen. Beschäftigte und Anlieger profieren, können sich auf der Wiese zu entspannen, ein Picknick am Bach zu genießen." Als Vorbilder nennt er Städte wie Danzig oder Mailand. Seine Vorstellung, wie der Platz aussehen könnte, zeigt er in einer Computeranimation . Tempo 10 sollte in der Straße beibehalten und nur für Anlieger freigegeben werden.
Historisches Stadtbild erhalten

Eine Chance um diese Idee zu realisieren, sieht er in dem Plan aus dem Merziger Rathaus, die Innenstadt neu zu gestalten. Durch eine verbindliche Bauleitplanung sollen die beiden Bereiche "Innenstadt Merzig Süd und Nord" zukünftig städtebaulich neu gegliedert werden. Dafür hat der Stadtrat inzwischen grundsätzlich die Weichen gestellt. Gleichzeitig möchte die Stadt das historische Stadtbild langfristig erhalten. "Es wäre toll, wenn im Zuge der Arbeiten auch mehr Grün in der Stadt Einzug halten würde", macht Kiefer Mut, bei der Umgestaltung eingetretene Pfade zu verlassen.

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