Klinikum Merzig Lutwin Scheuer ist für die Patienten da

Merzig · Lutwin Scheuer ist neuer Patientenfürsprecher im Klinikum Merzig.

 Verwaltungsdirektor Michael Zimmer (Mitte rechts) überreicht Robert Hemgesberg ein Abschiedsgeschenk, mit dabei waren SHG-Geschäftsführer Bernd Menge (rechts) sowie (von links) Pflegedirektor Sascha Krames und Lutwin Scheuer, neuer Patientenfürsprecher im Klinikum Merzig.

Verwaltungsdirektor Michael Zimmer (Mitte rechts) überreicht Robert Hemgesberg ein Abschiedsgeschenk, mit dabei waren SHG-Geschäftsführer Bernd Menge (rechts) sowie (von links) Pflegedirektor Sascha Krames und Lutwin Scheuer, neuer Patientenfürsprecher im Klinikum Merzig.

Foto: Harald Kiefer/SHG

14 Jahre lang war Robert Hemgesberg Patientenfürsprecher im Klinikum Merzig, jetzt folgt ihm Lutwin Scheuer in der ehrenamtlichen Funktion. Beide verbindet nicht nur die Tatsache, dass sie das Klinikum als ehemalige Beschäftigte gut kennen. Sie sind auch im Sozialverband VdK tätig und damit bestens vernetzt: Hemgesberg als Schatzmeister und Scheuer als Kreisvorsitzender. Hervorragende Voraussetzungen also, um für die Patienten nicht nur im Klinikum, sondern vielleicht auch noch darüber hinaus einiges bewirken zu können.

„Patientenfürsprecher sind eine wichtige Kommunikationsschnittstelle zwischen Patienten und Krankenhaus“, erklärt SHG-Geschäftsführer Bernd Mege bei der Verabschiedung des alten und der Begrüßung des neuen Patientenfürsprechers. Patientenfürsprecher stehen den Patienten als unabhängige Ansprechpartner für ihre Belange und Wünsche, aber auch für Anregungen und Kritik zur Verfügung. Damit können sie eine vermittelnde Rolle zwischen den Patienten, den Angehörigen und den Mitarbeitern des Krankenhauses einnehmen. Die besondere Bedeutung ihrer Rolle wird auch im Paragraf acht des Saarländischen Krankenhausgesetzes deutlich formuliert.

„Robert Hemgesberg hat dieses Amt immer ernsthaft und verantwortungsbewusst ausgefüllt“, sagt Mege, dafür gelte ihm besonderer Dank. Dem schlossen sich auch Verwaltungsdirektor Michael Zimmer und Pflegedirektor Sascha Krames an. Zuhören sei ihm immer das Wichtigste gewesen, sagt Hemgesberg rückblickend, die kurzen Wege im Haus hätten es fast immer möglich gemacht, dass Probleme schnell gelöst werden konnten.

Auch Scheuer kennt das Klinikum wie seine Westentasche. Schließlich war er hier nicht nur einige Jahrzehnte beschäftigt, sondern auch 18 Jahre lang Vorsitzender des Betriebsrats, davon zwölf Jahre auch Vorsitzender des SHG-Konzernbetriebsrats. Das Amt des Patientenfürsprechers hat er auf Bitten von Geschäftsführer Bernd Mege übernommen.

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