Die Bürgerinitiative hofft nun, dass sich der Stadtrat dieser Aussage anschließen und den Beschluss fassen wird, dass beide Platzparzellen nicht verkauft und auch nicht für private Investitionen verpachtet werden sollen. „So kann der Platz in der Hand der Bürger bleiben und ehrlich in deren Interesse gestaltet werden“, erklärt Hannah Spanier, stellvertretende Vorsitzende der BI. 

Die BI spricht sich zudem dafür aus, den Bebauungsplan für die angrenzenden Privatgrundstücke dahingehend zu ändern, dass eine maximal anderthalbgeschossige Bebauung möglich ist, wie es auch im dritten Bürgerworkshop vorgeschlagen worden sei. Der aktuell gültige Bebauungsplan lässt den Bau von Gebäuden bis zu einer Höhe von vier Geschossen zu. „Durch diese Maßnahme kann jegliche Beschattung des Platzes und auch eine erdrückende Atmosphäre durch hohe Gebäude an den Platzrändern vorgebeugt werden“, sagt Spanier. Darüber hinaus setzt sich die BI dafür ein, dass der Platz bis zu seiner Umgestaltung so schnell wie möglich wieder provisorisch in einen verkehrssicheren Zustand gebracht werden soll. Der Stadrat habe sich in seiner Sitzung vom 13. Dezember der Idee gegenüber positiv ausgesprochen, auf dem Gustav-Regler-Platz wieder Veranstaltungen statfinden zu lassen. Damit der Platz aber 2019 schon für Veranstaltungen genutzt werden kann und um Unfälle durch den maroden Bodenbelag zu verhindern, ist aus Sicht der BI eine Instandsetzung unumgänglich