Mann und Auto ließen Hildegard Kühn nicht los

Ein Auto der Liebe - das war der schnittige Renault 4CV ab 1962 für Hildegard Kühn aus Saarlouis. Jedes Wochenende sei sie damals von dem Besitzer dieses "Traumautos", ihrem damaligen Freund Karl, in ihrer Heimat St. Ingbert abgeholt worden. Mann und Auto ließen sie nicht mehr los - 1964 wurde geheiratet

 Hildegard Kühn und ihren Renault 4CV bei einem Ausflug in die Weinberge bei Trittenheim. Foto: SZ/Kühn

Hildegard Kühn und ihren Renault 4CV bei einem Ausflug in die Weinberge bei Trittenheim. Foto: SZ/Kühn

Ein Auto der Liebe - das war der schnittige Renault 4CV ab 1962 für Hildegard Kühn aus Saarlouis. Jedes Wochenende sei sie damals von dem Besitzer dieses "Traumautos", ihrem damaligen Freund Karl, in ihrer Heimat St. Ingbert abgeholt worden. Mann und Auto ließen sie nicht mehr los - 1964 wurde geheiratet. "Der 4CV war unser Kennenlernauto", sagt Hildegard Kühn, die sich zusammen mit ihrem Mann noch gern an das "Cremeschittchen" aus den 60ern erinnert. Das Auto hat das junge Glück nie im Stich gelassen.Trotzdem und "schweren Herzens" musste sich Familie Kühn bald nach der Hochzeit davon trennen - weil sich "Nachwuchs ankündigte" und der Renault leider zu klein für künftig mehr als zwei Personen plus Kinderwagen und Wickeltasche wurde. Die nötige Anschaffung eines größeren Autos habe die Erinnerung an den Vorgänger trotzdem nicht verwischt: "Noch heute denken wir wehmütig an diese schöne Zeit", sagt Hildegard Kühn. Der 4CV war für sie nämlich nicht nur ein Liebes-, sondern auch ein Lieblingsauto. kes

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