HSG Nordsaar gewinnt bei der HSG Dudweiler

Dudweiler. "Hut ab! Ich kann der Mannschaft nur ein Kompliment machen", freute sich Manfred Wegmann, Trainer des Handball-Saarlandligisten HSG Nordsaar. Seine Spieler haben nicht nur eine gute Partie gezeigt, sondern auch Tabellennachbar HSG Dudweiler besiegt - mit 25:22 (12:9). Nordsaar rückte in der Tabelle an Dudweiler vorbei auf Rang vier Platz vor

 Dominik Schön von der HSG Nordsaar erlitt im Spiel bei der HSG Dudweiler einen Nasenbeinbruch - und spielte dennoch weiter. Foto: Horst Klos

Dominik Schön von der HSG Nordsaar erlitt im Spiel bei der HSG Dudweiler einen Nasenbeinbruch - und spielte dennoch weiter. Foto: Horst Klos

Dudweiler. "Hut ab! Ich kann der Mannschaft nur ein Kompliment machen", freute sich Manfred Wegmann, Trainer des Handball-Saarlandligisten HSG Nordsaar. Seine Spieler haben nicht nur eine gute Partie gezeigt, sondern auch Tabellennachbar HSG Dudweiler besiegt - mit 25:22 (12:9). Nordsaar rückte in der Tabelle an Dudweiler vorbei auf Rang vier Platz vor. Vor allem die Art und Weise des Sieges freute Wegmann: "Wir haben souverän, abgeklärt gespielt und uns von den Zuschauern nicht aus der Ruhe bringen lassen. Genau so, wie wir uns das vorgenommen hatten." Lediglich Mitte der ersten Halbzeit hatten die Nordsaar-Männer einen Hänger. Sie vergaben gute Torchancen und brachten dadurch den Gegner ins Spiel. Und plötzlich führte Dudweiler. Doch Nordsaar ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Auch ein Nasenbeinbruch von Dominik Schön und eine Knieverletzung von Julian Molter hielten sie nicht auf. Nordsaar drehte das Spiel am vergangenen Samstag im Dudweiler Sportzentrum wieder und führte zur Pause mit 12:9. "Wir waren uns bewusst, was wir können, und haben uns nicht verrückt gemacht. Wir haben mit breiter Brust unseren Stiefel weiter gespielt", sagte Wegmann. Auch in der zweiten Hälfte ließ Nordsaar nicht nach. Vor allem dank zehn Treffern von Jan Böing und dem Einsatz von Schön, der trotz gebrochener Nase weiterspielte, führten die Gäste zehn Minuten vor dem Ende mit 22:15. Dudweiler konnte danach nur noch Ergebniskosmetik betreiben. Wegmann sagte: "Das war die Fortsetzung des Spiels gegen Zweibrücken. Wir müssen das Selbstvertrauen beibehalten, unsere jungen Spieler einbinden, der Rest kommt von selbst." Gegen den SV Zweibrücken II gewann Nordsaar mit 36:22. sih

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