Senegalverein hat einen neuen Vorstand gewählt

St. Ingbert. Seit 1987 unterstützen St. Ingberter Bürgerinnen und Bürger, die sich im Verein "Freundschaft St.Ingbert-N'Diaganiao/Senegal" engagieren, Hilfsmaßnahmen für die senegalesische Partnergemeinde. Vor dem Hintergrund eines 1987 abgeschlossenen Kooperationsvertrages zwischen St. Ingbert, Saint Herblain und der senegalesischen Landgemeinde N'Diaganiao sind in St

St. Ingbert. Seit 1987 unterstützen St. Ingberter Bürgerinnen und Bürger, die sich im Verein "Freundschaft St.Ingbert-N'Diaganiao/Senegal" engagieren, Hilfsmaßnahmen für die senegalesische Partnergemeinde. Vor dem Hintergrund eines 1987 abgeschlossenen Kooperationsvertrages zwischen St. Ingbert, Saint Herblain und der senegalesischen Landgemeinde N'Diaganiao sind in St. Ingbert bislang annähernd 100 000 Euro aus Mitgliedsbeiträgen, Geld- und Sachspenden über den Partnerverein "Amitié Saint Herblain-Godagène" in unterschiedliche Projekte im Senegal investiert worden. Bei den kürzlich durchgeführten Neuwahlen zum Vorstand stellte der scheidende Vorsitzende Leander Bock in seinem Tätigkeitsbericht heraus, dass der Verein allein in den vergangenen drei Jahren, auch durch die Hilfe eines großzügigen Spenders aus St. Ingbert, mehrere Projekte mit rund 25 000 Euro finanziert habe. Darunter die Renovierung der Grundschule in Godaguène und der dortigen Gesundheitsstation, sowie den Bau von zehn kleineren Dorfgemeinschaftshäusern, die vor allem zur Alphabetisierung der Kinder in den entlegeneren Teilen der Landgemeinde genutzt werden. Der neu gewählte Vorstand mit Walter Klicker (Vorsitzender), Francis Martin (Stellvertreter), Katrin Lorscheider (Schriftführerin) und Ludwig Thiel (Kassierer) hat sich vorgenommen, die Finanzierung eines Saatgutlagers und einer funktionierenden Müllabfuhr und Müllverwertung zu ermöglichen. Diese Projektvorschläge aus N'Diaganiao sollen 2010 in Zusammenarbeit mit der Partnerverein in St. Herblain angegangen werden. In diesem Zusammenhang verwies der Vorsitzende Walter Klicker darauf, dass die finanziellen Mittel, die in die senegalesische Partnergemeinde fließen, im Wesentlichen aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden stammen, die steuerlich absetzbar sind. Deshalb wendet sich der Verein erneut an die Bevölkerung und die Firmen in St. Ingbert mit der Bitte, den Verein "Freundschaft St. Ingbert-N'Diaganiao/Senegal" auch in den kommenden Jahren in seiner Tätigkeit für die St. Ingberter Partnergemeinde im Senegal zu unterstützen. red

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