Schüler sammelten zu Gunsten der St. Ingberter Tafel

Rohrbach. Pünktlich mit Anbruch des stürmischen Novemberwetters fand an der Erweiterten Realschule II in Rohrbach der alljährliche Herbstmarkt statt

Rohrbach. Pünktlich mit Anbruch des stürmischen Novemberwetters fand an der Erweiterten Realschule II in Rohrbach der alljährliche Herbstmarkt statt. Den Markt besuchten etliche interessierte Eltern von Grundschülern der vierten Klasse, die in diesem Schuljahr vor der Schulwahl stehen, aber auch die Eltern der aktuellen Schüler, ehemalige Schüler und Freunde der ERS Rohrbach fanden in großer Zahl den Weg an die Schule. Es gab niemanden, der nicht erstaunt gewesen wäre, über die Vielzahl und Qualität der angebotenen Artikel, die natürlich die Schüler selbst gebastelt hatten. So mancher Geldbeutel leerte sich, weil man nicht an den tollen Weihnachtsmännern aus Holz, den Windrädern, Druckgrafiken, Nussknackern, Helium-Luftballons, bunten Gläsern und Kerzen, fantasievoll gehäkelten Handytaschen vorbeigehen konnte, um nur einen Teil des Angebots zu nennen. Zum Glück fand sich Stärkung, insbesondere die neu eingerichtete Cocktailbar, an der sich exquisite und auch exotische antialkoholische Drinks fanden, war unter Dauerbelagerung. Kaffee und Kuchen, frische Waffeln oder Plätzchen erwünscht? Nachdem man gesättigt war, ging es zu Sport- und Spiel. Vom Bobbycar-Rennen, Waveboard-Versuchen bis zur Karaoke-Ecke gab es ein vielfältiges Angebot, zu dem auch "Frosch in den Teich", "physikalische" Geschicklichkeitsspiele, das Hütchenspiel und eine Fühlkiste zählten. Beim Nagelspiel fanden sich dann auch viele Erwachsene ein, die - wie beispielsweise Schulleiter Karl-Heinz Härdter - sehen wollten, ob sie Nägel mit Köpfen machen können. Das Rote Kreuz nutzte die Veranstaltung zu Vorführungen in Zusammenarbeit mit der schuleigenen Sanitätsgruppe, die Saar-Verkehrsbetriebe lieferten Informationen und Fahrpläne an ihrem Stand. In großer Zahl sammelten die Schüler Lebensmittel für die St. Ingberter Tafel, denn bei aller Freude und bei allem Spaß sollte auch an die Bedürftigen in dieser Gesellschaft gedacht werden. red

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