Aufsteigen verboten beim FC Alsweiler
Alsweiler. Neun Spieltage sind in der Fußball-Landesliga Nordost absolviert. Nach etwas mehr als einem Viertel der Saison, kann man da schon ein erstes kleines Startfazit ziehen. Das macht auch Stefan Markowski (Foto: Semmler), der Trainer des Aufsteigers SC Alsweiler
Alsweiler. Neun Spieltage sind in der Fußball-Landesliga Nordost absolviert. Nach etwas mehr als einem Viertel der Saison, kann man da schon ein erstes kleines Startfazit ziehen. Das macht auch Stefan Markowski (Foto: Semmler), der Trainer des Aufsteigers SC Alsweiler. Seine Mannschaft liegt mit elf Punkten auf Platz elf der Tabelle, vier Zähler von einem Aufstiegsplatz in die Verbandsliga entfernt und zehn Punkte vor Borussia Spiesen auf dem Abstiegsplatz. "Wir sind ganz zufrieden. Wenn wir auch bei den beiden Niederlagen gegen die St. Ingberter Vereine Viktoria und SV ein paar Zähler verschenkt haben", sagt Markowski.An diesem Sonntag um 15 Uhr steht für den SCA jetzt einer der Saison-Höhepunkte an: Zum Kirmes-spiel empfangen die Blau-Weißen den Nachbarverein, die SF Winterbach. Diese liegen mit einem Zähler weniger als Alsweiler auf Rang zwölf, sorgten zuletzt aber mit einem 2:0-Erfolg über Aufstiegsanwärter SV Habach für Furore. "Für uns ist das Kirmes-spiel immer etwas Besonderes. Wenn es dann noch gegen Winterbach geht, ist das natürlich super", fiebert Markowski dem Lokalduell entgegen. "Wir rechnen mit 400 bis 600 Besuchern."
Mit einem Sieg könnte Alsweiler den Rückstand auf die Qualifikationsplätze zur Landesliga verringern. Dies ist jedoch kein Thema bei Markowski: "In der Verbandsliga zu spielen, wäre für uns nur schwer zu realisieren. Zum einen haben wir nicht die Mittel, zum anderen sind viele Spieler, beruflich, beispielsweise durch Wechselschichten, stark eingebunden. Für sie wäre der erhöhte Trainingsaufwand nicht zu realisieren." Der Trainer will sich mit seinem Team erst einmal darauf konzentrieren, die 21 Punkte, die zum sicheren Ligaverbleib nötig sind, zu sammeln.
Dieses Ziel hat auch der SV Grügelborn. Die Mannschaft von Trainer Roland Rein ist derzeit mit nur fünf Zählern Vorletzter. An diesem Sonntag um 15 Uhr empfängt der SVG die Viktoria aus St. Ingbert. Der nach zwei Niederlagen in Serie auf Rang sechs abgerutschte FC Marpingen spielt zur selben Zeit zu Hause gegen die SpVgg. Einöd-Ingweiler. sem
Auf einen Blick
Derbyzeit ist am Sonntag nicht nur in der Landesliga Nordost, sondern auch in der Bezirksliga St. Wendel. Dort treffen um 17 Uhr die Landesliga-Absteiger SV Hofeld und TuS Hirstein aufeinander. Für beide lief es bislang noch nicht gut. Hofeld ist 16., Hirstein liegt auf Rang 13. sem
