Alsweiler startet ins Abenteuer Landesliga
Alsweiler. Ein Hauen und Stechen erwartet Stefan Markowski, der Trainer von Landesliga-Aufsteiger SC Alsweiler, in der am Wochenende beginnenden Saison. Wegen der Ligareform im saarländischen Fußball werden wohl die ersten sieben bis acht Mannschaften aus der Landesliga Nordost den Sprung in die neue Verbandsliga Nordost schaffen
Alsweiler. Ein Hauen und Stechen erwartet Stefan Markowski, der Trainer von Landesliga-Aufsteiger SC Alsweiler, in der am Wochenende beginnenden Saison. Wegen der Ligareform im saarländischen Fußball werden wohl die ersten sieben bis acht Mannschaften aus der Landesliga Nordost den Sprung in die neue Verbandsliga Nordost schaffen. "Von daher wollen fast alle Mannschaften unter die ersten Sieben. Viele haben entsprechend aufgerüstet", weiß Markowski.Für ihn als Liganeuling ist die Verbandsliga-Qualifikation aber kein Thema. "Wir wollen erst einmal 21 Punkte sammeln", erklärt der Trainer. Die reichen nach den Regularien in dieser Saison zum sicheren Ligaverbleib, unabhängig vom Tabellenplatz. "Wenn wir die haben, schauen wir mal, was noch möglich ist", meint Markowski.
In die neue Runde geht Alsweiler mit einigen Neuzugängen. Fest für den Landesliga-Kader eingeplant sind die Stürmer Patrick Grabowski (zuletzt bei Verbandsliga-Absteiger VfB Hüttigweiler) und Donald Bokumabi (A-Jugend der JFG Marpingen) sowie Mittelfeldspieler Thorsten Elicker (SV Oberlinxweiler) und Defensiv-Allrounder Michael Kuhn (eigene Jugend). Vorerst zum Kader der zweiten Mannschaft (Kreisliga A Schaumberg) zählen die Neuzugänge Thorsten Moseler (SV Blau-Weiß St. Wendel), Benjamin Schmitt (A-Jugend JFG Marpingen), Leon Rodener, Christian Warken (FC Hellas Marpingen II), Marco Recktenwald (eigene Jugend) und Marco Welter (reaktiviert).
Sonntag kommt Merchweiler
Nicht mehr beim Sportclub sind dagegen Björn Bick (Karriere beendet), Thomas Wagner (SF Güdesweiler), Lucien Kottonau und Nirojan Anandamanoharan (beide FV Eppelborn II) sowie Karsten Rauber (SV Rot-Weiß Hasborn). Während die ersten vier Spieler nicht zur Stammelf des Meisterteams zählten und ihre Abgänge daher zu verkraften sind, bedauert Markowski den Wechsel des 18-jährigen Talents Rauber zutiefst. "Ich kann aber verstehen, dass er es in Hasborn versuchen will. Dort hat er die Möglichkeit, sich noch weiter zu entwickeln", sagt der SCA-Trainer.
Das erste Spiel in der neuen Liga bestreitet seine Elf an diesem Sonntag um 15 Uhr. Gegner ist dann in Alsweiler Mitaufsteiger SV Merchweiler (Vize-Meister der Bezirksliga Neunkirchen, dann Sieger der Aufstiegsrunde). Auch im ersten Auswärtsspiel am Mittwoch, 3. August, hat es Alsweiler mit einem Mitaufsteiger zu tun. Die Blau-Weißen reisen dann zum Meister der Bezirksliga Neunkirchen, der DJK Bildstock.