Thomas-Mann-Schule setzt auf Kooperationen

Zweibrücken · Mit Gertrud Rothaar hat die Thomas-Mann-Schule in Ixheim eine neue Leitung. Für die rund 185 Kinder wird derzeit ein neues Konzept ausgearbeitet, das ab kommenden Herbst umgesetzt werden soll, sagt Rothaar. Die frühere Volksschule (Christliche Simultanschule) und heutige Grundschule für die Kinder des Zweibrücker Stadtteils gibt es seit 1961. Es besuchen aber auch Schüler aus dem Umland die Einrichtung. Vor 15 Jahren wurde sie dann Schwerpunktschule mit der besonderen Aufgabe, Kinder mit Beeinträchtigungen zu integrieren. Mit der Sprachförderung seien schon gute Erfolge erzielt worden, sagt die Leterin. In der Thomas-Mann-Schule können die Kinder bis 16 Uhr betreut werden. Ein Mittagessen wird nicht serviert. "Die Kinder müssen sich selbst etwas mitbringen", sagt Rothaar. Es gibt eine breite Palette an Unterrichtsthemen. So gebe es eine überaus engagierte Religionslehrerin, die dem Nachwuchs die unterschiedlichen Glaubensrichtungen näher bringt. Ein Höhepunkt der Veranstaltungen sei mit Sicherheit die Kinderfastnacht am Fetten Donnerstag. Alle zwei Jahre finde auch eine Weihnachtsfeier mit der Aufführung eines Musicals statt. Erstmals sei im Dezember ein Weihnachtsmarkt organisiert worden. "Hier könnte sich das Ortskartell einklinken", schlägt Rothaar vor. Dann gebe es für die Menschen im Ort auch einen Weihnachtsmarkt und sie bräuchten nicht andere Angebote zu nutzen. Die Schule pflegt rege Kontakte zum Sportverein - früher auch zum Turnverein. "Wir kooperieren mit allen sechs Kindergärten", so die Pädagogin. So würden regelmäßig vor den Sommerferien Schnuppertage angeboten. Kontakte gebe es auch zu der Lern- und Spielstation in der Schwalbenstraße. Großes Lob zollt Rothaar der Stadt, die sehr viel für die Schule tue.

 Gertrud Rothaar ist besonders stolz auf die bunte Kletterwand. Fotos: norbert rech

Gertrud Rothaar ist besonders stolz auf die bunte Kletterwand. Fotos: norbert rech

Mit Gertrud Rothaar hat die Thomas-Mann-Schule in Ixheim eine neue Leitung. Für die rund 185 Kinder wird derzeit ein neues Konzept ausgearbeitet, das ab kommenden Herbst umgesetzt werden soll, sagt Rothaar. Die frühere Volksschule (Christliche Simultanschule) und heutige Grundschule für die Kinder des Zweibrücker Stadtteils gibt es seit 1961. Es besuchen aber auch Schüler aus dem Umland die Einrichtung. Vor 15 Jahren wurde sie dann Schwerpunktschule mit der besonderen Aufgabe, Kinder mit Beeinträchtigungen zu integrieren. Mit der Sprachförderung seien schon gute Erfolge erzielt worden, sagt die Leterin. In der Thomas-Mann-Schule können die Kinder bis 16 Uhr betreut werden. Ein Mittagessen wird nicht serviert. "Die Kinder müssen sich selbst etwas mitbringen", sagt Rothaar. Es gibt eine breite Palette an Unterrichtsthemen. So gebe es eine überaus engagierte Religionslehrerin, die dem Nachwuchs die unterschiedlichen Glaubensrichtungen näher bringt.

Ein Höhepunkt der Veranstaltungen sei mit Sicherheit die Kinderfastnacht am Fetten Donnerstag. Alle zwei Jahre finde auch eine Weihnachtsfeier mit der Aufführung eines Musicals statt. Erstmals sei im Dezember ein Weihnachtsmarkt organisiert worden. "Hier könnte sich das Ortskartell einklinken", schlägt Rothaar vor. Dann gebe es für die Menschen im Ort auch einen Weihnachtsmarkt und sie bräuchten nicht andere Angebote zu nutzen. Die Schule pflegt rege Kontakte zum Sportverein - früher auch zum Turnverein. "Wir kooperieren mit allen sechs Kindergärten", so die Pädagogin. So würden regelmäßig vor den Sommerferien Schnuppertage angeboten. Kontakte gebe es auch zu der Lern- und Spielstation in der Schwalbenstraße. Großes Lob zollt Rothaar der Stadt, die sehr viel für die Schule tue.

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Auf einen BlickIm Jahr 962 wurde Ixheim erstmals als "Ukinesheim" erwähnt. Erste Siedlungsspuren des Ortes stammen aus der Römerzeit. Das Kloster Hornbach betrieb hier später eine Meierei und weitere Einrichtungen. Im Jahr 1289 erfolgte die erste Erwähnung als Pfarrei. Bis 1448 war diese Kirche auch für die Bürger von Zweibrücken zuständig. Im 16. Jahrhundert war Ixheim Sitz einer Schultheißerei für fünf umliegende Ortschaften. In Ixheim befand sich die letzte amische Gemeinde Deutschlands. 1937 schloss sich diese der Mennonitengemeinde Zweibrücken an. Das Gestüt Birkhausen liegt an der Stelle eines vor 1564 eingegangenen Dorfes Berghausen. 1756 wurde dort ein herzoglicher Tiergarten angelegt, aus dem sich ein Ableger des Zweibrücker Landgestüts entwickelte. Mittlerweile ist es privatisiert und ein beliebtes Ausflugsziel mit Biergarten. Ixheim ist Ausgangspunkt des Europäischen Mühlenradwegs, der auf der ehemaligen Bahntrasse nach Hornbach, weiter über Schweyen nach Volmunster und dann durch das Bickenalbtal zurück nach Ixheim führt.Vereine sind der Sportverein, der Turnverein, die Gartenfreunde, der Wanderverein und der Skatclub "Böse Buben". Am Etzelweg befindet sich ein großes Gewerbegebiet mit vielen Einkaufsmöglichkeiten. Vorsitzender des Ortskartells ist Peter Schönborn.nob

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