Gemeinschaftshaus soll wieder zum Dorftreff werden
Bechhofen. Das Dorfgemeinschaftshaus in Bechhofen soll wieder zum Dreh- und Angelpunkt in der Gemeinde werden. Das erklärte gestern Ortsbürgermeister Paul Sefrin (CDU) in einem Gespräch mit dem Pfälzischen Merkur. Zuvor muss das in die Jahre gekommene Gebäude aber erst noch grundlegend renoviert werden. Die Arbeiten hierfür haben im vergangenen Jahr begonnen
Bechhofen. Das Dorfgemeinschaftshaus in Bechhofen soll wieder zum Dreh- und Angelpunkt in der Gemeinde werden. Das erklärte gestern Ortsbürgermeister Paul Sefrin (CDU) in einem Gespräch mit dem Pfälzischen Merkur. Zuvor muss das in die Jahre gekommene Gebäude aber erst noch grundlegend renoviert werden. Die Arbeiten hierfür haben im vergangenen Jahr begonnen. "Wir haben zuerst das Gemeindezimmer gestrichen", berichtet Sefrin.Danach wurde die Sanierung im Foyer fortgesetzt. Nicht nur neu gestrichen ist doch jetzt, sondern auch ein Schild angebracht, das darauf hinweist, dass der Haupteingang nach 22 Uhr nicht mehr benutzt werden darf. Außerdem wurden im Eingangsbereich zwei Tafeln aufgehängt, die der Gemeinde und den Vereinen die Möglichkeit bietet, ihre Veröffentlichungen anzubringen. Für das Dorfgemeinschaftshaus gibt es auch ein neues Reinigungskonzept, das von der Hausmeisterin Petra Mohr umgesetzt wird. Mit Unterstützung von ehrenamtlichen Helfern des Musikvereins konnte die Bühne renoviert werden. Neu sind auch die Fliesen der Treppe des Seiteneinganges. "Die alten waren durch den Frost stark beschädigt", sagt der Ortsbürgermeister. In der Gaststätte wurden zudem die Fensterbereiche verschönert. Insgesamt hat die Gemeinde bisher rund 3000 Euro investiert.
Jetzt soll als nächstes die Decke des Saals gestrichen werden. Auch die Ausschreibung für die Sanierung des Daches soll noch in den nächsten Monaten erfolgen. Hierfür sind rund 70 000 Euro vorgesehen. "Wir hoffen auf Zuschüsse für die energetischen Maßnahmen", so Sefrin, der im Gemeinderat demnächst auch über ein komplett neues Konzept für die Einrichtung diskutieren möchte. Deren Defizit belaufe sich auf rund 30 000 Euro. Es gebe viele Möglichkeiten die Nutzung künftig zu regeln. Als Beispiel nennt der Bürgermeister einen Förderverein. Es könnte aber auch ein Pächter sein, der neuen Schwung bringt. Es hänge aber über dem Gebäude noch das Damoklesschwert eines Gerichtsurteils. So darf nach 22 Uhr der Haupteingang nicht mehr genutzt werden. Gerade dies schrecke viele Nutzer ab. Deshalb schlägt Sefrin vor, darüber nachzudenken, ob es nicht Sinn macht, künftig nur noch den Seiteneingang zu nutzen. Dieser müsste dafür umgebaut werden. nob