"Schlecht war eigentlich nur das Spiel im Derby gegen die VBZ (0:5)". Sagt Schwartz. Deshalb solle man jetzt nicht alles in Frage stellen, was bis vor drei Wochen gut war.

Allerdings müsse die Mannschaft die Chancen nutzten und "keine Torgeschenke" machen. Schwartz erwartet, dass das Schlusslicht versuchen wird, mit kämpferischen Mitteln zu punkten. "Darauf müssen wir uns einstellen." Dabei muss der Trainer weiter auf die zwei rotgesperrten Spieler Alexander Matle und Peter Raje verzichten. Weitere - unter anderem der Trainer - sind angeschlagen.

Die SG Waldmohr-Dunzweiler empfängt am Sonntag, 15 Uhr, den TSC Zweibrücken. "Wir wissen um die Stärke des TSC und haben Respekt vor dem Gegner. Aber verstecken werden wir uns nicht", kündigt Spielleiter Lutz Bockhorn an. Es helfe nicht weiter, mit Angst in das Spiel zu gehen. Genau so, wie es gelte, dass es in der Liga kein leichtes Spiel gebe, gelte auch, dass man gegen Mannschaft eine Chance hat. Vor zwei Wochen trennte sich Waldmohr vom Spitzenreiter Reichenbach 1:1. "Und gegen Ramstein haben wir eine Halbzeit gut mitgespielt." Am Ende unterlag Waldmohr 0:3. Nach dem Trainerwechsel zu Günter Bachmann sei "neuer Schwung" in der Mannschaft. Das habe man in den beiden Spielen und auch im Training festgestellt. Der TSC hat sechs Spiele in Folge gewonnen.