Sportlich läuft’s HWE tut sich gegen Kellerkind Merchweiler schwer

Homburg · Von den Querelen um die mögliche Auflösung der Spielgemeinschaft lässt sich die Mannschaft der HWE Homburg auf dem Feld nicht beeindrucken. Der Handball-Saarlandligist setzte sich im Heimspiel gegen den Tabellenzwölften TV Merchweiler mit 33:30 (18:16) durch.

Für den Spitzenreiter waren die 60 Minuten aber ein hartes Stück Arbeit, bis dann die beiden Punkte beim Team von Trainer Thomas Zellmer blieben. „Wir haben es uns selbst schwer gemacht, auch weil wir in der Defensive nicht gut gespielt haben“, meinte Zellmer. 30 Gegentore in eigener Halle seien einfach zu viel. Dennoch reichte es zum Sieg, weil die HWE in der Offensive stark und stabil aufspielte.

In den ersten acht Minuten lief die Partie auch noch ganz nach dem Geschmack der HWE. Mit 6:2 führte der Gastgeber. Doch nur vier Minuten später hatten die abstiegsbedrohten Merchweiler zum 7:7 ausgeglichen. Danach legten die Homburger stets vor. Nach dem 14:14 schaffte es der Gastgeber erstmals wieder auf zwei Tore wegzuziehen. Zur Pause lag die HWE mit 18:16 vorne.

Danach zog der Ligaprimus weiter das Tempo an. Über 23:19 zog die Truppe auf 29:24 weg. Der Sieg der Gastgeber schien nun so gut wie sicher. Thomas Zellmer musste dann aber mit ansehen, wie sein Team in der Abwehr erneut nicht konsequent genug arbeitete. Knapp drei Minuten vor dem Abpfiff stand es nur noch 30:29 für die HWE. Es wurde demnach noch einmal unnötig spannend für die Fans der HWE auf den Rängen. Die Treffer von Sebastian Mathieu, Christian Boscolo und Philipp Daume zum 33:29 sorgten dann aber doch für die Entscheidung zugunsten der Spielgemeinschaft, ehe Merchweiler durch Tobias Bernardi noch das Tor zum 30:33-Endstand markierte.

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