Bessere Platzierung knapp verpasst

Moers · Nach drei Jahren mühevoller Trainingsarbeit und Turnierteilnahmen im Südwestdeutschen Fechtverband hat sich Niklas Haubeil von der VT Zweibrücken in seinem letzten Jahr als A-Jugendlicher für deren Deutschen Meisterschaften qualifiziert.

In Moers belegt er mit dem Florett unter den 96 Startern im Einzel Rang 73. Mit der Südwest-Mannschaft reichte zu Rang 16.

In der Vorrunde verbuchte Haubeil zwei Siege gegen Fechter aus Leipzig und Moers . Zwei 4:5-Niederlagen und zwei weitere gegen Gegner vom MTV und KFT Luitpold München, Grunewald und Jena reichten, um sich unter den 72 Aufsteigern zu platzieren. Auf dem 128er-Tableau kam es dann zu knallharten Auseinandersetzungen in der Direktausscheidung bis zum Turniersieg. Haubeil stand Moritz Frohwein (TG Dörnigheim) gegenüber. "Schade", lautet das Fazit des Zweibrückers, als auf der Trefferanzeige der ausgeglichenen Auseinandersetzung, die nichts für schwache Nerven war, das 15:14 zugunsten des Dörnigheimers zu lesen war. "Im nächsten Jahr wird er bei den Junioren erneut auf Punktejagd gehen", blickt Trainer Volker Petri voraus.

Am zweiten Wettkampftag startete der Südwestverband als Startgemeinschaft VT Zweibrücken/TSG Kaiserslautern. Mit Niklas Haubeil, Johannes Knickel und Ivan Gryshchuk (beide Kaiserslautern) und Ersatzmann Benedict Haubeil (VTZ) blieb das Team in der Vorrunde ohne Sieg. Gegen Koblenz/Neuwied und Gastgeber Moers verlor das Team mit 34:45. Im Stafetten-Modus unterlag Südwest auch dem Team München/Sulzbach-Rosenberg 14:45. Durch den Trefferindex hatte die Mannschaft dennoch die Direktausscheidung vor Burgsteinfurt-Bochum, Buchholz und Hauenberstein geschafft. Gegen die STG Weinheim/Mannheim war die Truppe aber chancenlos, verlor gegen den späteren Deutschen Meister deutlich mit 7:45. Es reichte damit zu Rang 16.

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