Ermittlunegn dauern an Verkehrsunfall zwischen Dudweiler und Universität: Frau (37) wird bei Zusammenstoß schwer verletzt

Saarbrücken · Am Mittag ist auf der L252 zwischen Dudweiler und der Universitäteine Frau (37) bei einem Zusammenstoß schwer verletzt worden. Was bisher bekannt ist.

Verkehrsunfall zwischen Dudweiler und Universität: Frau (37) schwer verletzt​
Foto: Brandon Lee Posse

Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am Sonntagnachmittag (31. Juli) in der Landeshauptstadt ereignet. Kurz vor 15 Uhr fuhren dort ein schwarzer 3er BMW und ein weißer VW Polo auf der L 252 zwischen Sulzbach und dem Universitätsgelände in Richtung Stadtmitte. Nach ersten Ermittlungen der Polizei war der BMW Kombi vor dem VW unterwegs und könnte an der Einmündung zur Dudweilerstraße und der Beethovenstraße verbotswidrig auf der Fahrbahn gewendet haben. Dabei kollidierten die beiden Fahrzeuge frontal im Baustellenbereich.

Der BMW wurde dabei in den Gegenverkehr geschleudert und blieb quer zur Fahrbahn stehen. Der VW wurde aufs Dach geschleudert und rutschte noch etwa 14 Meter weiter, bevor er an der rechten Leitplanke liegenblieb.

Weitere Fahrzeuge wurden nicht in das Geschehen involviert. Die 37-jährige Fahrerin im VW wurde in ihrem Kleinwagen eingeschlossen und konnte sich nicht von selbst aus dem Fahrzeug befreien. Die Berufsfeuerwehr Saarbrücken wurde daraufhin alarmiert, um die Frau aus dem Wrack zu befreien. Zur schonenden Rettung der Fahrerin mussten die Helfer mit hydraulischem Gerät die Türen des Wagens abtrennen. Zudem stellte die Feuerwehr vor Ort den Brandschutz sicher.

Die Frau aus dem VW wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste mit dem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert werden. Die beiden Insassen aus dem BMW, ein Mann (46) und eine Frau (41), hatten mehr Glück und wurden nur leicht verletzt. Durch den Verkehrsunfall und die damit verbundenen Einsatzmaßnahmen war der Meerwiesertalweg an der betreffenden Örtlichkeit für mehr als zwei Stunden voll gesperrt.

Die beiden Unfallfahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten von Abschleppunternehmen geborgen werden. An den beiden Autos enstand ein Totalschaden, die genaue Schadenshöhe steht aber noch nicht fest. Mittlerweile ist die Strecke wieder freigegeben. Die Ermittlungen dauern an.

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