Suton ist vom Ligaverbleib überzeugt

Saarlouis · Kurz vor dem ersten Pflichtspiel im Jahr 2014 hat die HG Saarlouis die Vertragsverlängerung mit ihrem Trainer Goran Suton bekannt gegeben. Der 45-Jährige bleibt bis 2016 – unabhängig vom möglichen Abstieg in die 3. Liga.

 Goran Suton ist vor dem Start ins neue Jahr zuversichtlich, dass seine HG Saarlouis in der 2. Handball-Bundesliga bleibt. Foto: Ruppenthal

Goran Suton ist vor dem Start ins neue Jahr zuversichtlich, dass seine HG Saarlouis in der 2. Handball-Bundesliga bleibt. Foto: Ruppenthal

Foto: Ruppenthal

Trainer Goran Suton bleibt bis 2016 beim Handball-Zweitligisten HG Saarlouis. Der 45-Jährige hat gestern seinen Vertrag um zwei Jahre verlängert. Der Kontrakt gilt auch im Falle des möglichen Abstiegs in die 3. Liga. An diesem Samstag um 19.30 Uhr startet die HG nach einer kurzen Winterpause als Tabellen-17. bei Aufsteiger TSV Altenholz (19.) in die Rückrunde.

"Wir haben uns innerhalb von fünf Minuten geeinigt", sagt Suton über die Gespräche mit der Vereinsführung: "Ausschlaggebend war für mich, dass ich hier eine sehr hohe Akzeptanz bei den Spielern habe, von Vorstand und Manager gut unterstützt werde und dass ich hier optimale Trainingsbedingungen habe."

Trotz dieser Umstände überwinterte Saarlouis jedoch auf einem Abstiegsplatz. "Sicherlich sind wir um unsere Platzierung nicht zu beneiden, aber ich glaube nicht, dass wir auch in der Rückrunde so viel Verletzungspech erleben werden", sagt Suton: "Von daher bin ich trotz der Gültigkeit meines Vertrags für beide Ligen davon überzeugt, dass wir den Klassenverbleib noch schaffen."

Der ohnehin kleine Kader der HG wurde durch einige, teils langwierige Verletzungen dezimiert. So fehlten Peter Walz (Kreuzbandriss), Philipp Leist (Mittelfußbruch), Ognjen Backovic (Innenband-Anriss), Hannes Hombrink (Bänderriss im Fuß) längere Zeit. Philipp Kessler, Tim Suton und Kapitän Danijel Grgic waren wochenlang angeschlagen. Grgic kann derzeit wegen einer Finger-Verstauchung nicht trainieren. Ob er am Samstag spielen wird und ob Tim Suton (Pfeiffersches Drüsenfieber) eingesetzt werden kann, entscheidet sich morgen oder übermorgen.

"Wir waren in der Vorbereitung nicht in einem Training komplett", sagt Trainer Suton vor dem ersten Pflichtspiel 2014: "Trotzdem merke ich den Jungs an, dass sie auf die Rückrunde brennen." Gespräche mit einem möglichen Neuzugang bestätigte Suton. Demnach könnten die Verhandlungen in dieser Woche abgeschlossen werden.

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